•  10
    Preface: Philosophy and the Public
    Erkenntnis 1-3. forthcoming.
  •  22
    Willensfreiheit
    De Gruyter. 2012.
    Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mi…Read more
  •  7
    Willensfreiheit
    De Gruyter. 2007.
    This book provides an overview of the recent free will debate and considers the consequences of neuroscientific research for the problem of freedom. In the process of surveying the field, the author develops an original position. He takes issue with the broad philosophical consensus that at least one kind of freedom is incompatible with the scientific worldview -- namely, the ability to make decisions one way or another exactly the same circumstances. The book argues that, on closer examination,…Read more
  •  12
    Substanzen als Ursachen?
    Zeitschrift für Philosophische Forschung 67 (1). 2013.
    In his book UNDERSTANDING HUMAN AGENCY (OUP 2011), Erasmus Mayr defends the idea of agent causation against various objections. The article, which is a commentary on a précis of Mayr’s book, argues that his defence is unsuccessful on a number of counts. Mayr claims that even inanimate substances possess and exert active causal powers, but he fails to give an acceptable criterion that demarcates active from passive powers. Secondly, his approach does not answer Broads datability objection, accord…Read more
  •  23
    Replik: Tugendbezogene Einladungspolitik zwischen allen Stühlen
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 70 (3): 523-539. 2022.
    Die fünf Kommentare zu unserem Beitrag zeigen, dass wir uns mit unserem tugendbezogenen Kriterium für Vortragseinladungen zwischen alle Stühle gesetzt haben. Birgit Recki hält unser Kriterium für zu eng: Es schließe Personen aus, die erkenntnisbefördernde Beiträge leisten. Eva von Redecker und Daniel Loick halten unser Kriterium für zu weit: Es lasse bestimmte Formen von Rassismus zu, die an der Universität keinen Platz haben sollten. Dieter Schönecker und Maria-Sibylla Lotter sind der Meinung, …Read more
  •  36
    Wer muss draußen bleiben?
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 70 (3): 474-491. 2022.
    The Special Focus on invitation policy at universities contains a target article by Romy Jaster and Geert Keil, five commentaries, and a response. The question under discussion is what disqualifies a person from being invited to speak at a university. On liberal, Millian approaches, the epistemic benefits of free speech preclude no-platforming policies. More restrictive approaches demand the exclusion of speakers who are considered racist or otherwise hostile against marginalized groups. Jaster …Read more
  •  29
    50 Years of responsibility without alternative possibilities: guest editors’ introduction
    Inquiry: An Interdisciplinary Journal of Philosophy 65 (9): 1143-1148. 2022.
    2019 marked the 50th anniversary of Harry Frankfurt’s seminal paper ‘Moral responsibility without alternate possibilities’. The paper set an avalanche of research on the role of alternative possibilities for freedom and responsibility in motion which has not abated to this day. A good 50 years later, the debate over Frankfurt’s central argument and its implications is still very much alive. [...]
  •  49
    Können nichtmenschliche Tiere handeln?
    In Roland Kipke, Nele Röttger, Johanna Wagner & Almut Kristine von Wedelstaedt (eds.), ZusammenDenken. Festschrift für Ralf Stoecker, Springer Vs. pp. 159-177. 2021.
    Ralf Stoecker hat argumentiert, dass allein Menschen im strengen Sinne handeln könnten, weil sie allein fähig seien, etwas aus Gründen zu tun und über diese Gründe Rechenschaft abzulegen. In einem weniger strengen Sinn könnten auch Tiere handeln. Ich werde in diesem Beitrag zunächst Stoeckers Begründung seiner zweigeteilten These rekapitulieren (1) und dann zwei Rückfragen dazu stellen: (a) Warum soll es gerade die Praxis des logon didonai sein, die Verhalten zu Handlungen im engen Sinne macht? …Read more
  •  67
    Wen sollte man nicht an die Universität einladen?
    In Elif Özmen (ed.), Wissenschaftsfreiheit im Konflikt, Springer / Metzler. pp. 141-159. 2021.
    Welche Beschränkungen sollten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Entscheidung auferlegen, wen sie als Vortragende zu universitären Veranstaltungen einladen? Und von welchen Überlegungen sollten sie sich dabei leiten lassen? Gibt es Personen, die für einen Auftritt an der Universität schlechthin ungeeignet sind? Wenn ja, aufgrund welcher Eigenschaften oder aus welchen anderen Gründen? Wir argumentieren zunächst, dass jüngere Kontroversen über die Einladung politisch exponierte…Read more
  •  81
    Why Frankfurtian all-in can’ts are irrelevant to free will
    Inquiry: An Interdisciplinary Journal of Philosophy 65. 2022.
    This paper argues that Frankfurt-style counterexamples (FSCs) do not compromise the agent’s ability to decide otherwise. In his attack on the Principle of Alternative Possibilities, Frankfurt relied on what Austin called the ‘all-in’ sense of ‘can’, and misconstrued the agent’s inability to do otherwise as an all-in can’t. Like the new dispositionalists, I maintain that the agent’s relevant abilities are ‘masked’ rather than lost in Frankfurt cases. The argument from masked abilities, however, i…Read more
  •  546
    Nachdenken über Corona (edited book)
    Reclam. 2021.
    Die Covid-19-Pandemie und der Umgang mit ihr sind eine immense Herausforderung, nicht zuletzt für das philosophische Denken. Unter dem Brennglas der Coronakrise stellen sich viele Fragen schärfer und dringlicher als zuvor: etwa über die Berechtigung von Freiheitseinschränkungen, Vertrauen als politische Kategorie, die Schutzpflichten des Staates, Freiwilligkeit und Zwang, den gerechten Umgang mit Versorgungsengpässen in der Medizin oder über verantwortungsvolle Krisenkommunikation. Die Gesellsc…Read more
  •  327
    * Einige Gemeinplätze über Tatsachen und Wissenschaft * Postfaktische Kommunikation und »alternative Fakten« * Ist nur Unumstößliches Tatsache? * Woran starb Ramses II.? * Ist der naive Realismus nicht seit Kant überwunden?
  •  437
    Jeder Mensch irrt – ausgenommen der Papst, wenn er Glaubenssätze verkündet. So jedenfalls befand einst das erste Vatikanische Konzil. Nun waren die Kardinäle, so bemerkt Keil frech, selbst keineswegs Träger der päpstlichen Unfehlbarkeit. »Woher wussten sie dann, dass der Papst unfehlbar ist?« Niemand weiß vorher, wann und wo er sich irren wird. Viele Philosophen haben daraus geschlossen, dass Menschen nichts wissen, sondern immer nur vermuten. Das ist aber ein Irrtum, den dieser kluge und kurzw…Read more
  •  263
    1. Die Frage nach der Natur des Menschen und die Rede vom „Menschenbild“ 2. Die anthropologischen Definitionsformeln 3. Die Zuständigkeitsfrage 4. Die abenteuerliche Kürze der Definitionsformeln 5. Der Mensch-Tier-Vergleich 6. Warum sollte die menschliche Natur unwandelbar sein? 7. Kategorische und graduelle Unterschiede 8. Ausblick: Die Transformationsthese
  •  26
    1. Ein klassischer Einwand gegen die libertarische Freiheitsauffassung 2. Eine Flurbereinigung: Buridan-Situationen 3. Freiheit zur Unvernunft 4. Freiheit zur Unmoral 5. Du kannst, weil du sollst? 6. Freiheit als Zwei-Wege-Vermögen
  •  88
    Aristotle's Anthropology (edited book)
    with Nora Kreft
    Cambridge University Press. 2019.
    This is the first collection of essays devoted specifically to the nature and significance of Aristotle's anthropological philosophy, covering the full range of his ethical, metaphysical and biological works. The book is organised into four parts, two of which deal with the metaphysics and biology of human nature and two of which discuss the anthropological foundations and implications of Aristotle's ethico-political works. The essay topics range from human nature and morality to friendship and …Read more
  •  27
    Die verästelte Diskussion über den Naturalismus in der Gegenwartsphilosophie lässt sich grob in einen theoretischen und einen praktischen Zweig gliedern: ›Naturalismus‹ heißt in der theoretischen Philosophie etwas anderes als in der Ethik. Die theoretische Philosophie grenze ich dabei durch das Kriterium ab, dass in ihr die Frage, was wir tun sollen, keine Rolle spielt. Die erste Hälfte des Beitrags ist der Unterscheidung dreier Spielarten des Naturalismus in der theoretischen Philosophie gewidm…Read more
  •  52
    Welche Fähigkeiten gäbe es in einer deterministischen Welt?
    Zeitschrift für Philosophische Forschung 73 (1): 5-28. 2019.
    In a recent paper, Romy Jaster and Ansgar Beckermann have added a new twist to the traditional debate about the compatibility of free will with determinism. They wonder whether the abilities required for free will are compatible with determinism. According to a view that Helen Steward dubbed »agency incompatibilism«, there could be no actions and no agential powers if determinism were true. Against my advocacy of agency incompatibilism, Jaster and Beckermann argue that only a very specific kind …Read more
  •  614
    Naturalism
    In Dermot Moran (ed.), The Routledge Companion to Twentieth-Century Philosophy, Routledge. pp. 254-307. 2008.
    1. Introduction 2. Naturalism in the First Half of the Century 3. Three Eminent Figures 3.1 Husserl 3.2 Wittgenstein 3.3 Quine 4. The Nature of Naturalism 5. A Classification of Naturalisms 5.1 Metaphysical Naturalism 5.2 Methodological, or Scientific, Naturalism 5.2.1 Naturalism with a Leading Science: Physicalism and Biologism 5.2.2 Naturalism without a Leading Science 5.3. Analytic, or Semantic, Naturalism 6. Three Fields of Naturalisation 6.1 Naturalising Epistemology 6.2 Naturalising Inten…Read more
  •  119
    1. Einleitung
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 1-16. 2017.
    This book surveys recent debates on freedom of will, incorporating the implications of modern brain research. The author develops an original, capability-based conception of freedom of will. Geert Keil proposes that the well-understood capability for deciding one way or another is reconcilable with the findings of empirical science, but not with the metaphysical doctrine of determinism.
  •  98
    Namenregister
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 313-318. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  6
    3. Kompatibilismus
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 59-98. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  98
    Anmerkungen
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 267-298. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  3
    Sachregister
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 319-322. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  23
    4. Inkompatibilismus
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 99-154. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  200
    7. Epilog: Freiheit, die ich meine
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 245-266. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  6
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  207
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more