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    Ockham on Emotions in the Divided Soul
    In Dominik Perler & Klaus Corcilius (eds.), Ockham on Emotions in the Divided Soul, De Gruyter. pp. 179-198. 2014.
    Does the soul have parts? What kind of parts? And how do all the parts make together a whole? Many ancient, medieval and early modern philosophers discussed these questions, thus providing a mereological analysis of the soul. The eleven chapters reconstruct and critically examine radically different theories. They make clear that the question of how a single soul can have an internal complexity was a crucial issue for many classical thinkers.
  •  30
    List of Contents
    In Dominik Perler & Klaus Corcilius (eds.), Ockham on Emotions in the Divided Soul, De Gruyter. pp. 1-14. 2014.
  •  30
    Index of Names
    with Dominik Perler
    In Dominik Perler & Klaus Corcilius (eds.), Ockham on Emotions in the Divided Soul, De Gruyter. pp. 301-306. 2014.
    Does the soul have parts? What kind of parts? And how do all the parts make together a whole? Many ancient, medieval and early modern philosophers discussed these questions, thus providing a mereological analysis of the soul. Their starting point was a simple observation: we tend to describe the soul of human beings by referring to different types of activities (perceiving, imagining, thinking, etc.). Each type of activity seems to be produced by a special part of the soul. But how can a simple,…Read more
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    List of Contributors
    with Dominik Perler
    In Dominik Perler & Klaus Corcilius (eds.), Ockham on Emotions in the Divided Soul, De Gruyter. pp. 299-300. 2014.
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    The Parts of the Soul (edited book)
    with D. Perler and C. Helmig
    De Gruyter. 2014.
    The Parts of the Soul
  • Physik
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 85-94. 2021.
    Die Physik ist das in acht Büchern überlieferte naturphilosophische Hauptwerk des Aristoteles. Sie lässt sich grob in zwei Teile gliedern: Einerseits enthält sie eine Metaphysik naturphilosophischer Grundbegriffe im Sinne einer allgemeinen Wissenschaft und Methodenlehre von der Natur, andererseits aber auch Argumentationen für eine Reihe naturphilosophischer Thesen, die nicht mehr Teil der Explikation von naturphilosophischen Grundbegriffen sind, sondern bereits Thesen im Rahmen dieser Naturwiss…Read more
  • Phronesis / Praktische Weisheit
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 351-359. 2021.
    Praktische Weisheit (phronêsis), häufig auch mit »Klugheit« übersetzt, ist die Tugend der praktischen Vernunft (praktikos nous). Die praktische Vernunft, deren Eigenständigkeit als Vermögen des Intellekts zuerst von Aristoteles herausgestellt wurde, ist das Vermögen zur Planung der Umsetzung von praktischen Handlungszwecken (s. Kap. IV.30, vgl. De an. III 10, 433a14–16). Praktische Weisheit als die Tugend der praktischen Vernunft ist daher diejenige tugendhafte Disposition des vernünftigen Seele…Read more
  • Phantasia
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 346-350. 2021.
    Phantasia ist ein terminologischer Ausdruck aus Aristoteles’ philosophischer Psychologie. Er bezeichnet das Vermögen von Lebewesen, Wahrnehmungsgehalte auch in Abwesenheit externer Wahrnehmungsgegenstände mental gegenwärtig zu haben. Der Ausdruck leitet sich her von dem Verb phainomai (erscheinen, sichtbar sein, sich zeigen) und ist nicht zu verwechseln mit dem in der Wortgestalt identischem phantasia, dem aus phainomai gebildeten nomen abstractum, das kein seelisches Vermögen bezeichnet, sonder…Read more
  • Freundschaft
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 250-252. 2021.
    ›Freundschaft‹ (philia) ist bei Aristoteles Sammelbegriff für eine Reihe verschiedener – und für uns auch verschiedenartiger – Formen von sozialen wechselseitigen Verhältnissen unter Menschen und auch unter Tieren. Der Begriff lässt sich durch moderne Übersetzungen daher nicht deckungsgleich wiedergeben, insbesondere nicht durch den modernen, romantisch besetzten Begriff der Freundschaft oder gar Liebe. Allen Formen der philia ist gemeinsam, dass sie in friedfertigen und wechselseitigen Beziehun…Read more
  • Streben
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 391-395. 2021.
    ›Streben‹ (oregesthai) und das entsprechende abstrakte Hauptwort ›Strebung‹ (orexis) bilden den Oberbegriff für alle konativen Zustände, d. h. für alle Zustände des Versuchens, Wollens und Angetriebenseins. Aristoteles verwendet den Begriff als Erster in terminologischer Weise (vgl. Nussbaum 1983, 130 ff.): ›Streben‹ ist allgemeiner Begriff für zwei einander entgegengesetzte Modi des Strebens, nämlich Verfolgen (diôkein) und Meiden (bzw. Fliehen, pheugein). Sie decken das Spektrum solcher motori…Read more
  • Handlung, Fortbewegung
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 267-275. 2021.
    Eine ›offizielle‹ Handlungstheorie, welche das menschliche Handeln in methodisch zusammenhängender Weise untersucht, gibt es bei Aristoteles nicht (vgl. Corcilius/Rapp 2008, 9–26). Dies ist nicht zufällig so, sondern Aristoteles hat methodische und wissenschaftstheoretische Gründe, eine solche methodisch eigenständige Theorie des menschlichen Handelns nicht zu vertreten. Er meint nämlich, dass das menschliche Handeln zwei Elemente in sich vereint, die wissenschaftlich heterogenen Bereichen angeh…Read more
  • Handlungstheorie
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 557-561. 2021.
    In der modernen philosophischen Handlungstheorie finden sich nur wenige Theoretiker, die sich in ihren zentralen Punkten explizit auf bestimmte Thesen des Aristoteles berufen. Roderick Chisholm, der versucht hat, durch direkten Import der aristotelischen These vom unbewegten Beweger das Determinismusproblem in der Handlungstheorie kausaltheoretisch zu lösen, ist eine Ausnahme von dieser Regel (Chisholm 1966). Gleichwohl war und ist Aristoteles in vielen handlungstheoretischen Debatten gegenwärti…Read more
  • Denken
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 215-223. 2021.
    Das Denken steht für Aristoteles im Zentrum seiner Philosophie und er setzt sich immer wieder und aus verschiedenen Perspektiven damit auseinander. Unter diesen verschiedenen Perspektiven steht uns seine Behandlung des menschlichen Denkens sicherlich am nächsten. Aristoteles befasst sich aber auch auf kosmologischer Ebene mit dem Denken, und zwar besonders mit dem Denken der Gottheit.
  • Methode
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 316-321. 2021.
    Eine wissenschaftliche Methode oder Verfahrensweise, die man als ›die‹ philosophisch-wissenschaftliche Methode des Aristoteles bezeichnen könnte, gibt es nicht. Vielmehr ist es so, dass Aristoteles in unterschiedlichen Kontexten auch unterschiedliche Verfahren zur Anwendung bringt. Wenn man daher von einer einheitlichen philosophisch-wissenschaftlichen Methode bei Aristoteles sprechen wollte, so könnte man dies nur der Analogie nach tun.
  • De anima
    In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 99-108. 2021.
    Aristoteles’ Traktat De anima befasst sich mit der Natur der Seele. Die verhältnismäßig kurze Schrift – sie umfasst nicht mehr als 33 Seiten in der Bekker-Ausgabe – teilt sich in drei mehr oder weniger gleichlange ›Bücher‹ (s. Kap. III.10). Sie gehört neben der Metaphysik zu den besonders häufig kommentierten Schriften des Aristoteles.