•  7
    Intentionality and performance: the phenomenology of gait initiation
    Phenomenology and the Cognitive Sciences 1-23. forthcoming.
    When Husserl discussed the phenomenology of willing, he concluded that the sole theoretical foundation of the intentionality of consciousness is insufficient to account for voluntary acts as they do not primarily represent their content as given entities, but instead create the willed during their performance. Nonetheless, Husserl did not suspend the theoretical foundation of intentionality, meaning that the theoretical concept of objectual intentionality juxtaposes a practical concept of perfor…Read more
  •  18
    Action as Abductive Performance: An Improvisational Model
    International Journal of Philosophical Studies 31 (1): 36-53. 2023.
    According to Gilbert Ryle, improvisation is a basic feature of ordinary action. In this paper, we take this idea seriously. Action is improvisation, in that it is situated: It is shaped by attentive responses to environmental circumstances. This is a crucial aspect of agency. However, it is neglected by causal theories of action (Bratman; Mele) and only partially addressed by Thompson’s process-oriented theory. By resorting to Kant’s theory of judgment, we argue for understanding action performa…Read more
  •  6
    The Cultural Impact on Ethics: Robotic Agency in Socio-Technical Systems
    Global Japanese Studies Review 1 (8): 19-36. 2015.
  •  640
    Apperzeption und idealrealistische Begründung
    In Elena Ficara (ed.), Die Begründung der Philosophie im Deutschen Idealismus, Königshausen & Neumann. pp. 221--230. 2011.
    Das Projekt einer Begründung der Philosophie, insbesondere der Metaphysik als Wissenschaft, verbindet sich programmatisch mit dem kritischen Werk Kants und dort mit dem Konzept der transzendentalen Apperzeption. Dieser „höchste Punkt“ bildete seinerseits auch einen der zentralen Anknüpfungspunkte nachfolgender idealistischer Entwürfe und sich daraus entwickelnder Systeme. Die nachkantische Entwicklung wird dabei häufig mit dem Rubrum einer spekulativen Überhöhung des transzendentalen Kritizismus…Read more
  •  8
    Vom Wissen zur Weisheit (review)
    Fichte-Studien 33 283-288. 2009.
  •  636
    Kommentar zu Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre (review)
    Fichte-Studien 26 159-164. 2006.
    Mit dem 19. Band der Fichte-Studien-Supplementa legen Wolfgang Class und Alois K. Soller den ersten Kommentar dieser Art zu Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre (kurz: Grundlage) vor. Auf den 571 Seiten werden der Titel, die Vorrede und die drei Teile der Grundlage Satz für Satz, wenn nicht gar Wort für Wort, kommentiert. Inbegriffen ist ein ausführliches Verzeichnis der benutzten Literatur, ein Sachregister zum Fichte-Text und ein Verzeichnis der zitierten Arbeiten Fichtes.
  •  618
    Sports physicians are continuously confronted with new biotechnological innovations. This applies not only to doping in sports, but to all kinds of so-called enhancement methods. One fundamental problem regarding the sports physician's self-image consists in a blurred distinction between therapeutic treatment and non-therapeutic performance enhancement. After a brief inventory of the sports physician's work environment I reject as insufficient the attempts to resolve the conflict of the sports p…Read more
  •  345
    Die transzendentalphilosophische Theorie Johann Gottlieb Fichtes bietet eine Konzeption, mittels derer sich strukturelle bzw. methodologische Schwierigkeiten einer philosophischen Theoriebildung über das empirische Bewusstsein nicht nur vermeiden, sondern produktiv instrumentalisieren lassen. Um der gegenwärtig naturalistisch geprägten Bewusstseinsphilosophie einen logisch-begrifflich bzw. apriorisch fundierten Ansatz gegenüberzustellen, stehen im folgenden einzelne Theoriestücke des Fichteschen…Read more
  •  39
    Bewusstsein ist nicht ohne Grund eines der grundlegenden Themen philosophischer Forschung: Es bildet den Kristallisationspunkt, in dem sich die intime Sphäre unserer Persönlichkeit im Schnittfeld mit radikal Anderem artikuliert. Dabei kommt dem subjektiven Bezug auf eine objektive Wirklichkeit, sprich auf uns selbst wie auf unsere natürliche und soziale Umgebung, eine zentrale Funktion zu. Aufgrund seiner Selbstverständlichkeit wird dieser Ausgriff auf die Wirklichkeit jedoch in repräsentational…Read more
  •  476
    Selbstbezüglichkeit und Geltung – ein methodenkritischer Beitrag zur Bewusstseinsphilosophie
    In Edmundo Balsemão. Pires, Burkhard Nonnenmacher & Stefan Büttner-von Stülpnagel (eds.), Relations of the Self, Coimbra University Press. pp. 155--173. 2010.
    »Keine Bewusstseinstheorie ohne Wissenstheorie«, d.h. die Reflexion auf die grundbegrifflichen Voraussetzungen ist notwendig, um gültige Aussagen über das Bewusstsein treffen zu können. Im Gegensatz zum Realmonismus handelt es sich bei dieser kritischen Position um einen transzendentalen Dualismus, der die Form des Bewusstseins eigens reflektiert, um damit die Voraussetzungen zu klären, unter denen das Bewusstsein überhaupt thematisiert werden muss. Der wissenstheoretische Anteil umfasst diese t…Read more
  •  4
  •  937
    Die Frage nach der Definition von Doping basiert nicht zuletzt auf naturwissenschaftlicher Forschung. Aus einer naturwissenschaftlichen Perspektive könnte man sogar behaupten, dass die aktuelle Dopingdebatte ihre Ursachen gerade in der pharmazeutischen Forschung hat, da sich das Problem des Dopings erst mit dem Vorhandensein entsprechender Mittel bzw. Methoden zur Leistungssteigerung stellt. Allerdings wird die Frage der Dopingdefinition im Folgenden nicht auf einen naturwissenschaftlichen Refer…Read more
  •  1101
    Das natürlich vorkommende Phänomen, das den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ausmacht, ist das empirische Bewußtsein. Betrachtet man die Inhalte des menschlichen, empirischen Bewußtseins, dann fällt auf, daß diese grundsätzlich in zwei Klassen aufgeteilt werden können: Zum einen gibt es spontane Vorstellungen, die der Willkür des empirischen Subjekts unterliegen, etwa Phantasien, Pläne, (Handlungs)entscheidungen oder Spekulationen. Zum anderen hat das Subjekt räumlich und zeitlich str…Read more
  •  3207
    Seit geraumer Zeit ist wieder einmal die Rede vom Ende der Philosophie als einer eigenständigen Disziplin zu vernehmen. Neurophilosophen streben eine Erklärung grundlegender philosophischer Fragen mit Hilfe neurowissenschaftlicher Forschungsergebnisse an, da nach dem Erreichen des Jahrzehnts des Gehirns einer empirisch fundierten Erklärung des Bewusstseins in allen seinen Gestalten nichts mehr im Wege stünde. In Bezug auf Descartes sieht man sich als Postcartesianer jetzt in der Rolle, das sog. …Read more
  • An Approach to Subjective Computing: a Robot that Learns from Interaction with Humans
    with Kenji Suzuki
    Ieee Transactions on Autonomous Mental Development 6 (1): 5-18. 2014.
    We present an approach to subjective computing for the design of future robots that exhibit more adaptive and flexible behavior in terms of subjective intelligence. Instead of encapsulating subjectivity into higher order states, we show by means of a relational approach how subjective intelligence can be implemented in terms of the reciprocity of autonomous self-referentiality and direct world-coupling. Subjectivity concerns the relational arrangement of an agent’s cognitive space. This theoret…Read more
  •  580
    Vom 19. bis 21. Mai 2005 fand im Barockschloß zu Rammenau eine Tagung der Internationalen J. G. Fichte-Gesellschaft und des Istituto Italiano per gli Studi Filosofici (Neapel) anläßlich des Geburtstages von Johann Gottlieb Fichte zur Wissenschaftslehre 1805 statt.
  •  596
    Mi der Herausgabe von Christian Friedrich Boehmes Kommentar ueber und gegen den ersten Grundsatz der Fichtischen Wissenschaftslehre erscheint der Neudruck einer 1802 verfaßten textanalytischen Untersuchung eines der zentralen Theoreme der Jenaer Philosophie Fichtes. Boehme beabsichtigt, eine Analyse des setzenden Ich der Grundlage zu geben, die die Unzureichendheit dieses Prinzips zur Begruendung von Wissen und damit auch der Philosophie selbst klar macht.
  •  3
    Durch das Nichts zur Fülle der Wirklichkeit
    In Alessandro Bertinetto & Christoph Binkelmann (eds.), Nihilismus, Negation. Die europäische Moderne als Erkenntnis und Erfahrung des Nichts, Peter Lang. pp. 57--68. 2010.
    Nihilismusdebatten bilden einen integralen Bestandteil neuzeitlicher Philosophie. Nach einer noch eher epistemologisch konnotierten nihilistischen Kritik der Fichteschen Wissenschaftslehre Fichtes durch Jacobi, der die vermeintlich materiale Leerheit des Ich bedauerte, traten dann später explizit nihilistische Theorien mit einer existentiellen Dimension auf den Plan, d.h. der Verneinung jeglicher rationaler Sinnhaftigkeit der Welt bzw. des menschlichen Lebens. Im Folgenden möchte ich eine nihili…Read more
  •  4724
    Der vorliegende Band intendiert die Herstellung von Unterrichtsmaterialien für Lehrer und Schüler, und zwar nicht aus einer fachspezifischen Perspektive, sondern als ein Projekt fachübergreifenden oder fächerübergreifenden Unterrichts. Wir lassen uns von der Vorstellung leiten, dass komplexe Probleme, die ihren Ursprung in einer ebenso komplexen Gesellschaft haben, sich nicht mehr allein durch Spezialwissen lösen lassen. Vielmehr erfordert die gegenwärtige Situation vernetztes Wissen und Mensche…Read more
  •  428
    Biochemisch konstatierte Fakten, also Substanzanalysen sowie Blut-und Urinwerte, beziehen ihre Eindeutigkeit und Prägnanz aus einem dem deskriptiven Gehalt der Ergebnisse vorhergehenden normativen Entscheidungsprozess auf methodischer Ebene. Diesen konstruktiven Charakter gilt es hinsichtlich der Dopinganalytik zu verdeutlichen, weil daran eine entscheidende Ambivalenz in der Dopingthematik verdeutlicht werden kann: Die als gegeben und gültig interpretierten Analyseresultate biochemischer Doping…Read more
  •  195
    Der transzendentalgenetische Zugang zur Person
    In Patrick Grüneberg & Antje Stache (eds.), Fahrrad – Person– Organismus. Konstruktion menschlicher Körperlichkeit, Peter Lang. pp. 245--261. 2008.
    Die Bezeichnung ›transzendentalgenetisch‹ beruht auf der Kombination verschiedener Verfahren. Eine transzendentale Analyse zielt auf zweierlei: zum einen auf die apriorischen Bedingungen der Möglichkeit des Untersuchungsgegenstandes und zum anderen auf eine methodenkritische Reflexion auf diese Bedingungen und die die Art und Weise, wie der Gegenstand aus den Bedingungen abgeleitet wird. Die genetische Komponente bereichert das Verfahren dahingehend, dass die Ausgangspunkte der Ableitung ihrerse…Read more
  •  558
    In this paper, we model a relational notion of subjectivity by means of two experiments in subjective computing. The goal is to determine to what extent a cognitive and social robot can be regarded to act subjectively. The system was implemented as a reinforcement learning agent with a coaching function. To analyze the robotic agent we used the method of levels of abstraction in order to analyze the agent at four levels of abstraction. At one level the agent is described in mentalistic or subjec…Read more