•  2
    "Tell Me About Love". Kultur Und Natur der Liebe (edited book)
    with Birgitt Röttger-Rössler
    Mentis. 2006.
    Gehört die Fähigkeit, uns zu verlieben, zu unserem stammesgeschichtlichen Erbe? Ist das ein Trick der Natur, der Menschen dazu bewegt, Bindungen einzugehen? Ist Bindung Liebe? Ist Sexualität im Phänomenbereich der Liebe zu verorten? Ist Liebe überhaupt ein Gefühl oder besteht sie aus einem Netz von Gefühlen, Empfindungen und rationalen Einstellungen? Welche Rolle kommt dabei kulturell geprägten Überzeugungen und Vorstellungen zu? Und was wird daraus in der Kunst? Diesen und anderen Fragen geh…Read more
  •  3
    It is shown in this article in how far one has to have a clear picture of Gödel’s philosophy and scientific thinking at hand (and also the philosophical positions of other philosophers in the history of Western Philosophy) in order to interpret one single Philosophical Remark by Gödel. As a single remark by Gödel (very often) mirrors his whole philosophical thinking, Gödel’s Philosophical Remarks can be seen as a philosophical monadology. This is so for two reasons mainly: Firstly, because it pi…Read more
  • Die Ausführungen zum Begriff der Liebe in Hegels Ästhetik lassen sich als Spuren der Auseinandersetzung Hegels mit der Vereinigungsphilosophie lesen. Nach der These dieses Aufsatzes enthält die Ästhetik diese Spuren also noch, obgleich Hegels Abschied von der Vereinigungsphilosophie längst vollzogen war, als die Vorlesungen zur Ästhetik entstanden sind. Die Begriffe Philosophie der Vereinigung und Vereinigungsphilosophie bezeichnen Positionen in der Philosophie des 18. Jahrhunderts, die sich mit…Read more
  •  1
    Kann man wissen, dass man liebt?
    E-Journal Philosophie der Psychologie 9. 2007.
    Gefühl und Wissen wurden in der Philosophie meist als Gegensätze gesehen. So ist Wissen traditioneller Weise als begründete oder gerechtfertigte wahre Meinung definiert. Kann man, wenn man eine solche Definition zu Grunde legt, sagen, dass man weiß, dass man liebt? Was sollte als Begründung oder Rechtfertigung gelten können?
  •  31
    Das Verhältnis von Emotionen, Gefühl, Sprache und Bewusstsein wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Zum einen aus zweien, die versuchen, einen repräsentationstheoretischen Ansatz mit Sprache zu verbinden, wobei exemplarisch für einen neurowissenschaftlichen Ansatz Antonio Damasios Theorie betrachtet wird, und für die sprachanalytische Perspektive die von Michael Tye und Fred Dretske. Das Zusammenspiel von Empfindung, Gefühl und Bewusstsein wird dabei aus neurowissenschaftlicher und aus…Read more
  • Gefuhle
    Philosophisches Jahrbuch 115 (2): 471. 2008.
    Nach Erläuterung der wesentlichen Begriffe wie „Emotion“ und „Gefühl“ stellt Eva-Maria Engelen die wichtigsten theoretischen Ansätze vor. Dabei spielen sowohl Theorien aus der Philosophie, der Psychologie als auch aus den Neurowissenschaften eine wichtige Rolle. Geklärt wird in weiteren Kapiteln das Verhältnis von Gefühlen und Emotionen zum Verstand, zum Bewusstsein und zu Werten.
  •  5
    Descartes
    Reclam. 2005.
    Ich denke, also bin ich. Die Descartsche Wende ist sprichwörtlich in der Geistesgeschichte. Weg weisend steht der Philosoph und Mathematiker am epochalen Wendepunkt vom Barock zur Aufklärung und Moderne. Die Monographie führt in die wesentlichen Aspekte des cartesischen Denkens und der cartesischen Philosophie ein. Sie umfasst sechs Kapitel: 1 Descartes’ Leben und Werke 2 Methode 3 Geist und Natur 4 Physik 5 Ethik und mechanistische Physiologie – Mensch und Körper 6 Das Ich ein Traum? Nachwirkun…Read more
  •  8
    Renaissance der Naturgeschichte
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 46 (4): 695. 1998.
  •  15
    Innenleben und Dialog
    Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 24 (2): 177-190. 2015.
    Diese Untersuchung wird von dem Gedanken geleitet, dass die Totalität menschlicher Selbstverhältnisse auf einen jeweils Anderen angewiesen ist, um sich entfalten und im Extremfall erhalten zu können. Dies gilt sogar mit Hinsicht auf das phänomenale Erleben. Dabei wird zum einen eruiert, wie sich anthropologische Grundkonstellationen mit ethisch relevanten Fragen der Lebensführung und Daseinsbewältigung verbinden, und zum anderen eine Technik der Lebensführung und der ethischen Vervollkommnung in…Read more
  •  77
    Hat Kurt Gödel Thomas von Aquins Kommentar zu Aristoteles' De anima rezipiert?
    Philosophia Scientiae 17 (17-1): 167-188. 2013.
    La recherche d’une réponse à la question qui constitue le titre a conduit à des éclaircissements concernant la réception critique d’œuvres philosophiques majeures par Kurt Gödel. Cela illustre la manière dont il utilise des argumentations philosophiques d’auteurs classiques et les change en des aspects nouveaux pour sa propre argumentation philosophique. Dans le cas qui nous concerne, Gödel emploie un argument classique d’Aristote pour l’immatérialité de l’âme afin d’ajouter certains éléments à …Read more
  •  132
    Empathie als soziale Emotion, die eine Orientierungsfunktion hat, geht mit Perspektivübernahme einher. Einfache Formen der Empathie ermöglichen erste Formen des Zusammenlebens, weil sie es erlauben, das Verhalten des Anderen nicht nur als Naturereignis zu erfahren, auf das reagiert wird, sondern als etwas, worauf man sich einstellen kann, weil man es erfassen und nachvollziehen kann. Was Kognition im Umgang mit der Natur erlaubt, erlaubt Empathie im Umgang mit den Anderen – Orientierung. Insofer…Read more
  •  15
    Ethisierung – Ethikferne. Wie viel Ethik braucht die Wissenschaft?
    with Katja Becker and Milos Vec
    Walter de Gruyter. 2003.
    In dem Band wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nachgegangen, in welchen internen und externen Faktoren der Bedarf nach ethischen Normierungen in der Wissenschaft seinen Ursprung hat. Dafür beschränken sich die Herausgeber bewusst nicht auf die (ethische) Diskussion um die Biowissenschaften, wo dem Versprechen verbesserter Therapiechancen durch technische Innovationen erhebliche Missbrauchsmöglichkeiten gegenüberstehen. Denn auch andere wissenschaftliche Disziplinen müssen sich gr…Read more
  •  27
    Ethisierung - Ethikferne: Wie Viel Ethik Braucht Die Wissenschaft? (edited book)
    with Katja Becker and Milos Vec
    De Gruyter. 2003.
    Wieviel Ethik braucht der Mensch, wieviel Ethik braucht die Wissenschaft? Vor dem aktuellen Hintergrund einer gewandelten Wissenschaftsgesellschaft von hoher Entwicklungsdynamik geht es darum, Anleitung zu ethischer Selbst- und Situationsreflexion zu geben. Denn die spektakulären Errungenschaften nicht nur im Bereich der Biomedizin haben jedenfalls vorübergehend Zonen von moralischer und ethischer Ratlosigkeit geschaffen. Sie eröffnen Spielräume, von denen nicht sicher ist, ob sie genutzt werden…Read more
  •  34
    Wie entwickelt sich ein ich-loses Selbstgefühl? Wie vollzieht sich der Schritt zum Selbstbewusstsein? Und wie wird aus einer emotionalen Reaktion ein Werturteil? „Vom Leben zur Bedeutung“ beschreibt die Übergänge zwischen verschiedenen Erscheinungsformen des Geistigen. Die Rolle der Sprache wird dabei ebenso reflektiert wie das Konzept des Intentionalen als Element der Theorie der Emotionen, der Theorie sprachlicher Bedeutung und der Philosophie des Geistes. 1. Die wichtigsten aktuellen Debatten…Read more
  •  32
    Meaning and Emotion
    In Paul A. Wilson (ed.), Dynamicity in Emotion Concepts, Peter Lang. pp. 61-72. 2012.
    Two aspects about meaning and emotion are discussed in this paper. The first, which is the main focus of this paper, addresses the semantic shaping of emotions (semanticization). It will be shown how language acquisition leads to the semantic shaping of emotions. For this purpose I will first introduce the theory of language acquisition that has been developed mainly by Michael Tomasello and also by Donald Davidson. Then I will take basic emotions into account in order to show that language play…Read more
  •  26
    Wie ist zu erklären, dass wir uns lebendig fühlen und nicht lediglich lebendig sind? Es werden Voraussetzungen dafür erörtert, was es bedarf, damit sich ein Lebewesen lebendig fühlt. Denn fühlt es sich lebendig, verfügt es über eine rudimentäre, einfache Form des Bewusstseins, die die Schwelle zwischen Leben und Erleben darstellt. Es geht um ein präreflexives Selbst-Gewahrseins des lebendigen Körpers, das die erste Stufe einer Entwicklungsreihe bezüglich des Bewusstseins darstellt. Überlegungen …Read more
  •  30
    Gefühle
    Reclam. 2007.
    Nach Erläuterung der wesentlichen Begriffe wie „Emotion“ und „Gefühl“ stellt Eva-Maria Engelen die wichtigsten theoretischen Ansätze vor. Dabei spielen sowohl Theorien aus der Philosophie, der Psychologie als auch aus den Neurowissenschaften eine wichtige Rolle. Geklärt wird in weiteren Kapiteln das Verhältnis von Gefühlen und Emotionen zum Verstand, zum Bewusstsein und zu Werten.
  •  7
    Ziel dieses systematischen Ansatz ist es eine Antwort auf die Frage der Wahrheitswertzuschreibung für irreale Konditionalsätze zu geben. Die große philosophische Fragestellung, die damit verfolgt wird, betrifft das Verhältnis von Sprache und Welt, Wirklichkeit und Möglichkeit. Am Ende wird geklärt inwiefern logische Strukturen einen Weltbezug haben. Damit ist ein Vorschlag der Naturalisierung der Normativität der Semantik verbunden. Außer sprachphilosophischen Überlegungen werden auch erkenntnis…Read more
  •  15
    In dieser Arbeit wird Abbo von Fleury für die Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte neu erschlossen und gezeigt, inwiefern die Philosophie der Zeit Einfluss auf die Entwicklung der Wissenschaften dieser Epoche hatte und welche Rolle Bilder in dieser Wissenschaftsepoche für die Erkenntnis hatten.
  • Schwerpunkt: Naturalismus und Naturgeschichte
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 49 (6): 857-860. 2001.
    Der Begriff ‘Naturalismus’ wird hier im Sinne eines „schwachen“ Naturalismus verwendet werden. Der Terminus ist ein Versuch zu verstehen, was es bedeutet, daß der Mensch und der menschliche Geist Teil der natürlichen Welt sind. Zum besseren Verständnis wird dafür in der Mehrzahl der hier veröffentlichten Arbeiten der Begriff der Naturgeschichte herangezogen, der auf die Entwicklungsgeschichte des Menschen verweist. Die hier abgeruckten Beiträge werden dabei zeigen, inwiefern diese Position eines…Read more
  •  26
    Kurt Gödel Philosopher-Scientist (edited book)
    Presses universitaires de Provence. 2016.
    This volume represents the beginning of a new stage of research in interpreting Kurt Gödel’s philosophy in relation to his scientific work. It is more than a collection of essays on Gödel. It is in fact the product of a long enduring international collaboration on Kurt Gödel’s Philosophical Notebooks (Max Phil). New and significant material has been made accessible to a group of experts, on which they rely for their articles. In addition to this, Gödel’s Nachlass is presented anew by the current…Read more
  • J. Ch. F. Hölderlin, Theoretische Schriften (review)
    Zeitschrift für Philosophische Forschung 53 (1). 1999.
  •  30
    The search for an answer to the question that constitutes the title has led to some insightful results concerning Kurt Gödel’s critical reception of major philosophical works. It shows how he uses philosophical argumentations of classical authors and turns them into new aspects for his own philosophical argumentation. In the case at hand a classical argument by Aristotle for the immaterialness of the soul is used by Gödel in order to add considerations to his own reasoning for the inexhaus…Read more
  •  23
    zur fundierenden Rolle des Gefühls bei den Leistungen der Vernunft Eva-Maria Engelen. Eva-Maria Engelen Erkenntnis und Liebe Zur fundierenden Rolle des Gefühls bei den Leistungen der Vernunft Vandenhoeck & Ruprecht Eva-Maria ...
  •  83
    Anger, Shame and Justice: The Regulative Function of Emotions in the Ancient and Modern World
    In Birgitt Röttger-Rössler & Hans Markowitsch (eds.), Emotions as Bio-cultural Processes, Springer. pp. 395-413. 2009.
    Analyzing the ancient Greek point of view concerning anger, shame and justice and a very modern one, one can see, that anger has a regulative function, but shame does as well. Anger puts the other in his place, thereby regulating hierarchies. Shame regulates the social relations of recognition. And both emotions also have an evaluative function, because anger evaluates a situation with regard to a humiliation; shame, with regard to a misdemeanor. In addition, attention has to be paid to the corr…Read more
  •  40
    Zum Begriff der Liebe in Platons Symposion oder
    Bochumer Philosophisches Jahrbuch Fur Antike Und Mittelalter 6 (1): 1-20. 2001.
    The feminine component which can be identified with creativity is, according to Plato, crucial for education and knowledge. This essay examines how Plato in the Symposium expresses his conception of educational and cognitive relationships in analogy to amorous relationships. This analogy makes it evident why Diotima is a woman. The essay shows in addition how Eros leads to knowledge and immortality, as well as how Socrates incarnates Eros in this Platonic conception. The question is also conside…Read more
  •  35
    Philosophie der Gefühle gestern und heute
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 57 (5): 797-807. 2009.
    Die Beschäftigung mit Gefühlen, Emotionen und anderen affektiven Prozessen hat in der Philosophiegeschichte eine lange Tradition. Ein Grund, warum auf die vielfältige Veröffentlichungstätigkeit zur Philosophie der Gefühle durchaus auch mit Verwunderung reagiert wird, mag daher eine gewisse Traditionsvergessenheit sein. Mit diesem Hinweis allein wird man dem anhaltenden Interesse an dem Thema aber sicher nicht völlig gerecht. Vielmehr drängen sich noch einige weitere Vermutungen auf. Nahe liegend…Read more
  •  29
    Emotionen sind als erlebte Bewertungen eine Form von Normativität, die intrinsisch im Spüren enthalten ist, also weder explizit gefolgert noch propositional gefasst ist. Geprüft wird in diesem Kapitel, ob Emotionen dadurch als natürliche Grundlage selbst für moralische oder genuine Normativität gelten können und sich diese letztere Form der Normativität daher auf biologisch angelegte Formen von Normativität reduzieren lässt. Diese Diskussion weist insofern Überschneidungen mit den in den vorange…Read more
  •  30
    Georges Canguilhem – Philosoph und Wissenschaftshistoriker der Lebenswissenschaften
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 55 (3): 480-481. 2007.
    Review of "Maß und Eigensinn. Studien im Anschluß an Georges Canguilhem“, ed. by Cornelius Borck, Volker Hess and Henning Schmidgen, München (Fink Verlag) 2005."