•  43
    Husserl, History, and Consciousness
    In David Hyder & Hans-Jörg Rheinberger (eds.), Science and the Life-World, Stanford University Press. 2010.
    The “Crisis” itself is an attempt of enlightenment by examining origins. Husserl knows three philosophical origins of evidence and justification: (1) consciousness; (2) the life-world; (3) european philosophy and the history of the sciences. There is a tension of historicity and ahistoricity in all of these origins. I will show in how far all three origins are under this tension. Because even concerning the notion of absolute consciousness one can show, that it is linked to historicity. The exac…Read more
  • Skepsis und praktisches Urteil
    Ethik Und Sozialwissenschaften 5 (4): 589. 1994.
  •  508
    Kurt Gödels mathematische Anschauung und John P. Burgess’ mathematische Intuition
    XXIII Deutscher Kongress Für Philosophie Münster 2014, Konferenzveröffentlichung. 2014.
    John P. Burgess kritisiert Kurt Gödels Begriff der mathematischen oder rationalen Anschauung und erläutert, warum heuristische Intuition dasselbe leistet wie rationale Anschauung, aber ganz ohne ontologisch überflüssige Vorannahmen auskommt. Laut Burgess müsste Gödel einen Unterschied zwischen rationaler Anschauung und so etwas wie mathematischer Ahnung, aufzeigen können, die auf unbewusster Induktion oder Analogie beruht und eine heuristische Funktion bei der Rechtfertigung mathematischer Au…Read more
  •  29
    The search for an answer to the question that constitutes the title has led to some insightful results concerning Kurt Gödel’s critical reception of major philosophical works. It shows how he uses philosophical argumentations of classical authors and turns them into new aspects for his own philosophical argumentation. In the case at hand a classical argument by Aristotle for the immaterialness of the soul is used by Gödel in order to add considerations to his own reasoning for the inexhaustibili…Read more
  • Öffentlichkeit und Macht
    Ethik Und Sozialwissenschaften 6 (3): 391. 1995.
  •  23
    Zum Begriff der Liebe in Platons Symposion oder
    Bochumer Philosophisches Jahrbuch Fur Antike Und Mittelalter 6 1-20. 2001.
    The feminine component which can be identified with creativity is, according to Plato, crucial for education and knowledge. This essay examines how Plato in the Symposium expresses his conception of educational and cognitive relationships in analogy to amorous relationships. This analogy makes it evident why Diotima is a woman. The essay shows in addition how Eros leads to knowledge and immortality, as well as how Socrates incarnates Eros in this Platonic conception. The question is also conside…Read more
  •  47
    The great contribution Marcus has made to several of intensely discussed topics in philosophy might not have been noticed fully without this collection of some of her most important articles that makes it evident that her achievement is not limited to inventing the famous Barcan formula.
  •  37
    Philosophie und Wissenschaften im Dialog bei Platon
    In Gereon Wolters & Martin Carrier (eds.), Homo Sapiens Und Homo Faber, De Gruyter. pp. 39. 2005.
    Nach Platon „vermittelt“ die Philosophie als Kunst der Dialektik durch Dialog zwischen Begriffen und Disziplinen. Um dies zu zeigen, wird hier eine Lektüre von Platons Symposion vorgestellt, in der das Verhältnis der Disziplinen mit Wissens- und Erziehungsanspruch in Platons Zeit beleuchtet wird. Jede Rede des Symposions ist wie eine Stellungnahme in einem Dialog zu verstehen, so dass das Gesamtwerk als sieben Reden zu lesen sind, die dialogisch aufeinander verweisen. Die Grundannahme dieser Le…Read more
  •  22
    Das Verhältnis von Emotionen, Gefühl, Sprache und Bewusstsein wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Zum einen aus zweien, die versuchen, einen repräsentationstheoretischen Ansatz mit Sprache zu verbinden, wobei exemplarisch für einen neurowissenschaftlichen Ansatz Antonio Damasios Theorie betrachtet wird, und für die sprachanalytische Perspektive die von Michael Tye und Fred Dretske. Das Zusammenspiel von Empfindung, Gefühl und Bewusstsein wird dabei aus neurowissenschaftlicher und aus…Read more
  • Heureka: Evidenzkriterien in den Wissenschaften. Ein Kompendium für den interdisziplinären Gerauch (edited book)
    with Christian Fleischhack, C. Giovanni Galizia, and Katharina Landfester
    Spektrum Springer. 2010.
    Wie werden in einzelnen Disziplinen Heureka-Effekte hervorgerufen? Wann leuchtet Wissenschaftlern in einem Fach ein Argument, ein Gedanke ein, wie werden sie davon überzeugt. Was sind die disziplinären Standards und wie sieht die Praxis im akademischen Alltag dazu aus? 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften geben hierauf ihre Antworten in diesem Buch in einer Weise, dass alle, die das wissen wollen, sie auch verstehen.
  •  2
    "Tell Me About Love". Kultur Und Natur der Liebe (edited book)
    with Birgitt Röttger-Rössler
    Mentis. 2006.
    Gehört die Fähigkeit, uns zu verlieben, zu unserem stammesgeschichtlichen Erbe? Ist das ein Trick der Natur, der Menschen dazu bewegt, Bindungen einzugehen? Ist Bindung Liebe? Ist Sexualität im Phänomenbereich der Liebe zu verorten? Ist Liebe überhaupt ein Gefühl oder besteht sie aus einem Netz von Gefühlen, Empfindungen und rationalen Einstellungen? Welche Rolle kommt dabei kulturell geprägten Überzeugungen und Vorstellungen zu? Und was wird daraus in der Kunst? Diesen und anderen Fragen geh…Read more
  •  2
    Emotions as Bio-cultural Processes: Discipinary Debates and an Interdisciplinary Outlook
    with Hans J. Markowitsch, Christian Scheve, Birgitt Roettger-Roessler, Achim Stephan, Manfred Holodynski, and Marie Vandekerckhove
    In Birgitt Röttger-Rössler & Hans Markowitsch (eds.), Emotions as Bio-cultural Processes, . 2009.
    The article develops a theoretical framework that is capable of integrating the biological foundations of emotions with their cultural and semantic formation.
  •  3
    It is shown in this article in how far one has to have a clear picture of Gödel’s philosophy and scientific thinking at hand (and also the philosophical positions of other philosophers in the history of Western Philosophy) in order to interpret one single Philosophical Remark by Gödel. As a single remark by Gödel (very often) mirrors his whole philosophical thinking, Gödel’s Philosophical Remarks can be seen as a philosophical monadology. This is so for two reasons mainly: Firstly, because it pi…Read more
  • Die Ausführungen zum Begriff der Liebe in Hegels Ästhetik lassen sich als Spuren der Auseinandersetzung Hegels mit der Vereinigungsphilosophie lesen. Nach der These dieses Aufsatzes enthält die Ästhetik diese Spuren also noch, obgleich Hegels Abschied von der Vereinigungsphilosophie längst vollzogen war, als die Vorlesungen zur Ästhetik entstanden sind. Die Begriffe Philosophie der Vereinigung und Vereinigungsphilosophie bezeichnen Positionen in der Philosophie des 18. Jahrhunderts, die sich mit…Read more
  •  1
    Kann man wissen, dass man liebt?
    E-Journal Philosophie der Psychologie 9. 2007.
    Gefühl und Wissen wurden in der Philosophie meist als Gegensätze gesehen. So ist Wissen traditioneller Weise als begründete oder gerechtfertigte wahre Meinung definiert. Kann man, wenn man eine solche Definition zu Grunde legt, sagen, dass man weiß, dass man liebt? Was sollte als Begründung oder Rechtfertigung gelten können?
  •  31
    Das Verhältnis von Emotionen, Gefühl, Sprache und Bewusstsein wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Zum einen aus zweien, die versuchen, einen repräsentationstheoretischen Ansatz mit Sprache zu verbinden, wobei exemplarisch für einen neurowissenschaftlichen Ansatz Antonio Damasios Theorie betrachtet wird, und für die sprachanalytische Perspektive die von Michael Tye und Fred Dretske. Das Zusammenspiel von Empfindung, Gefühl und Bewusstsein wird dabei aus neurowissenschaftlicher und aus…Read more
  • Gefuhle
    Philosophisches Jahrbuch 115 (2): 471. 2008.
    Nach Erläuterung der wesentlichen Begriffe wie „Emotion“ und „Gefühl“ stellt Eva-Maria Engelen die wichtigsten theoretischen Ansätze vor. Dabei spielen sowohl Theorien aus der Philosophie, der Psychologie als auch aus den Neurowissenschaften eine wichtige Rolle. Geklärt wird in weiteren Kapiteln das Verhältnis von Gefühlen und Emotionen zum Verstand, zum Bewusstsein und zu Werten.
  •  5
    Descartes
    Reclam. 2005.
    Ich denke, also bin ich. Die Descartsche Wende ist sprichwörtlich in der Geistesgeschichte. Weg weisend steht der Philosoph und Mathematiker am epochalen Wendepunkt vom Barock zur Aufklärung und Moderne. Die Monographie führt in die wesentlichen Aspekte des cartesischen Denkens und der cartesischen Philosophie ein. Sie umfasst sechs Kapitel: 1 Descartes’ Leben und Werke 2 Methode 3 Geist und Natur 4 Physik 5 Ethik und mechanistische Physiologie – Mensch und Körper 6 Das Ich ein Traum? Nachwirkun…Read more
  •  8
    Renaissance der Naturgeschichte
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 46 (4): 695. 1998.
  •  15
    Innenleben und Dialog
    Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 24 (2): 177-190. 2015.
    Diese Untersuchung wird von dem Gedanken geleitet, dass die Totalität menschlicher Selbstverhältnisse auf einen jeweils Anderen angewiesen ist, um sich entfalten und im Extremfall erhalten zu können. Dies gilt sogar mit Hinsicht auf das phänomenale Erleben. Dabei wird zum einen eruiert, wie sich anthropologische Grundkonstellationen mit ethisch relevanten Fragen der Lebensführung und Daseinsbewältigung verbinden, und zum anderen eine Technik der Lebensführung und der ethischen Vervollkommnung in…Read more
  •  77
    Hat Kurt Gödel Thomas von Aquins Kommentar zu Aristoteles' De anima rezipiert?
    Philosophia Scientiae 17 (17-1): 167-188. 2013.
    La recherche d’une réponse à la question qui constitue le titre a conduit à des éclaircissements concernant la réception critique d’œuvres philosophiques majeures par Kurt Gödel. Cela illustre la manière dont il utilise des argumentations philosophiques d’auteurs classiques et les change en des aspects nouveaux pour sa propre argumentation philosophique. Dans le cas qui nous concerne, Gödel emploie un argument classique d’Aristote pour l’immatérialité de l’âme afin d’ajouter certains éléments à …Read more
  •  15
    Ethisierung – Ethikferne. Wie viel Ethik braucht die Wissenschaft?
    with Katja Becker and Milos Vec
    Walter de Gruyter. 2003.
    In dem Band wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nachgegangen, in welchen internen und externen Faktoren der Bedarf nach ethischen Normierungen in der Wissenschaft seinen Ursprung hat. Dafür beschränken sich die Herausgeber bewusst nicht auf die (ethische) Diskussion um die Biowissenschaften, wo dem Versprechen verbesserter Therapiechancen durch technische Innovationen erhebliche Missbrauchsmöglichkeiten gegenüberstehen. Denn auch andere wissenschaftliche Disziplinen müssen sich gr…Read more
  •  132
    Empathie als soziale Emotion, die eine Orientierungsfunktion hat, geht mit Perspektivübernahme einher. Einfache Formen der Empathie ermöglichen erste Formen des Zusammenlebens, weil sie es erlauben, das Verhalten des Anderen nicht nur als Naturereignis zu erfahren, auf das reagiert wird, sondern als etwas, worauf man sich einstellen kann, weil man es erfassen und nachvollziehen kann. Was Kognition im Umgang mit der Natur erlaubt, erlaubt Empathie im Umgang mit den Anderen – Orientierung. Insofer…Read more
  •  27
    Ethisierung - Ethikferne: Wie Viel Ethik Braucht Die Wissenschaft? (edited book)
    with Katja Becker and Milos Vec
    De Gruyter. 2003.
    Wieviel Ethik braucht der Mensch, wieviel Ethik braucht die Wissenschaft? Vor dem aktuellen Hintergrund einer gewandelten Wissenschaftsgesellschaft von hoher Entwicklungsdynamik geht es darum, Anleitung zu ethischer Selbst- und Situationsreflexion zu geben. Denn die spektakulären Errungenschaften nicht nur im Bereich der Biomedizin haben jedenfalls vorübergehend Zonen von moralischer und ethischer Ratlosigkeit geschaffen. Sie eröffnen Spielräume, von denen nicht sicher ist, ob sie genutzt werden…Read more
  •  34
    Wie entwickelt sich ein ich-loses Selbstgefühl? Wie vollzieht sich der Schritt zum Selbstbewusstsein? Und wie wird aus einer emotionalen Reaktion ein Werturteil? „Vom Leben zur Bedeutung“ beschreibt die Übergänge zwischen verschiedenen Erscheinungsformen des Geistigen. Die Rolle der Sprache wird dabei ebenso reflektiert wie das Konzept des Intentionalen als Element der Theorie der Emotionen, der Theorie sprachlicher Bedeutung und der Philosophie des Geistes. 1. Die wichtigsten aktuellen Debatten…Read more
  •  32
    Meaning and Emotion
    In Paul A. Wilson (ed.), Dynamicity in Emotion Concepts, Peter Lang. pp. 61-72. 2012.
    Two aspects about meaning and emotion are discussed in this paper. The first, which is the main focus of this paper, addresses the semantic shaping of emotions (semanticization). It will be shown how language acquisition leads to the semantic shaping of emotions. For this purpose I will first introduce the theory of language acquisition that has been developed mainly by Michael Tomasello and also by Donald Davidson. Then I will take basic emotions into account in order to show that language play…Read more
  •  26
    Wie ist zu erklären, dass wir uns lebendig fühlen und nicht lediglich lebendig sind? Es werden Voraussetzungen dafür erörtert, was es bedarf, damit sich ein Lebewesen lebendig fühlt. Denn fühlt es sich lebendig, verfügt es über eine rudimentäre, einfache Form des Bewusstseins, die die Schwelle zwischen Leben und Erleben darstellt. Es geht um ein präreflexives Selbst-Gewahrseins des lebendigen Körpers, das die erste Stufe einer Entwicklungsreihe bezüglich des Bewusstseins darstellt. Überlegungen …Read more
  •  31
    Gefühle
    Reclam. 2007.
    Nach Erläuterung der wesentlichen Begriffe wie „Emotion“ und „Gefühl“ stellt Eva-Maria Engelen die wichtigsten theoretischen Ansätze vor. Dabei spielen sowohl Theorien aus der Philosophie, der Psychologie als auch aus den Neurowissenschaften eine wichtige Rolle. Geklärt wird in weiteren Kapiteln das Verhältnis von Gefühlen und Emotionen zum Verstand, zum Bewusstsein und zu Werten.
  •  15
    In dieser Arbeit wird Abbo von Fleury für die Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte neu erschlossen und gezeigt, inwiefern die Philosophie der Zeit Einfluss auf die Entwicklung der Wissenschaften dieser Epoche hatte und welche Rolle Bilder in dieser Wissenschaftsepoche für die Erkenntnis hatten.