•  5
    Begründung von Strafe
    In Eric Hilgendorf & Jan C. Joerden (eds.), Handbuch Rechtsphilosophie, J.b. Metzler. pp. 217-224. 2021.
    Jede Strafe ist eine gewollte Zufügung von Übel, aber nicht jede gewollte Zufügung von Übel ist eine Strafe. Die Einigkeit betreffend diese erste Feststellung lost sich in eine Vielfalt von sich zum Teil widersprechenden Positionen auf, sobald es darum geht, jene Elemente anzugeben, die eine Zufügung von Übel besitzen muss, um als Strafe angesehen werden zu können.
  •  6
    Alternativen zum realen Krieg
    Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 101 (2): 147-163. 2015.
    War is one of many ways humanity has thought out to decide conflicts which, for one reason or another, are not to be resolved by a rational discussion. In this contribution, I want to present some possible alternative options to real, i.e. large scale and lethal, war: playing war, playing a game and duel by representatives. These options will be evaluated according to four criteria, i.e. their potential for representing real war, their feasibility, their degree of humanity and their fairness
  •  6
    Briefwechsel
    with Skadi S. Krause and Oliver Hidalgo
    In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 69-85. 2021.
    Sieht man von Gustave de Beaumont ab, mit dem er die Amerikareise antrat, und von Louis de Kergorlay, so war sicherlich Jean-Jacques Ampère der engste Freund Tocquevilles. Er besaß im Schloss Tocqueville ein für ihn bestimmtes Quartier und wurde stets mit großer Freude von Tocqueville und seiner Frau empfangen.
  •  8
    Blaise Pascal
    In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 132-135. 2021.
    Der Philosoph und Mathematiker Pascal gehört zu jenen Denkern, die Tocqueville am tiefsten beeinflusst haben, und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch. Sein Freund Louis de Kergorlay teilt ihm in einem Brief aus dem Jahr 1834 mit, dass er sich Montesquieu, Rousseau und Pascal als »Meister« und als stilistische Vorbilder nehmen sollte und weist ihn darauf hin, dass er deren Stil schon sporadisch annimmt. Zwei Jahre später schreibt ihm Tocqueville, Pascal, Montesquieu und Rousseau s…Read more
  •  8
    Aristoteles
    In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 89-92. 2021.
    Auch wenn Aristoteles im Gesamtwerk Tocquevilles nur sehr selten erwähnt wird – im Briefwechsel mit Gustave de Beaumont und in den Mélanges –, so lassen sich doch einige Themen identifizieren, die den beiden Denkern gemeinsam sind und die, auch wenn sie nicht auf einen direkten Einfluss des griechischen Philosophen auf den Franzosen schließen lassen, dennoch die Behauptung einer Geistesverwandtschaft zulassen. Genauso wie Aristoteles, teilt auch Tocqueville die Gesellschaft in drei Klassen auf, …Read more
  •  1
    Aristokratie
    In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 152-156. 2021.
    »Alexis de Clérel, comte de Tocqueville«, so lautet der eigentliche und vollständige Name Tocquevilles, den er aber selbst auf »Alexis de Tocqueville« verkürzte. In einem Brief an Sophie Swetchine aus dem Jahr 1856 schreibt er bezüglich seines Adelstitels, er habe ihn am Anfang nicht benutzt, weil er sich noch zu jung dafür fand, habe sich dann aber daran gewohnt, und sei dabei verblieben. Auch wenn er seinen aristokratischen Ursprung, und vor allem bestimmte damit einhergehende Denk- und Fühlwe…Read more
  •  3
    Atheismus
    In Norbert Campagna, Oliver Hidalgo & Skadi Siiri Krause (eds.), Tocqueville-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung, J.b. Metzler. pp. 160-162. 2021.
    Tocqueville gebraucht das Wort ›Atheismus‹ ziemlich selten und spricht lieber von »incrédulité« – das man mit »Unglaube« übersetzen könnte – oder von »irreligiosité « – »Unreligiosität«. Dabei stellt sich heraus, dass er in dem Unglauben bzw. dem Fehlen eines Glaubens, eine Gefahr für die Freiheit in einem demokratischen Zeitalter sieht.
  •  8
  •  5
    Freiheit, Vorurteile und Volkssouveränität bei Edmund Burke und Alexis de Tocqueville
    In Thomas Lau, Volker Reinhardt & Rüdiger Voigt (eds.), Edmund Burke: Vater des Konservatismus?, Nomos Verlagsgesellschaft Mbh & Co. Kg. pp. 173-200. 2021.