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    Das Leibgedächtnis. Ein Beitrag aus der Phänomenologie Husserls
    Husserl Studies 27 (3): 173-196. 2011.
    ZusammenfassungDie Unterscheidung von verschiedenen Gedächtnisformen und -systemen sowie die Beziehung zwischen Gedächtnis und Leiblichkeit stehen sowohl im Fokus der kognitionswissenschaftlichen, als auch der phänomenologischen Debatte. In diesem Artikel wird versucht, beide Ansätze zum Thema in einen Dialog zu bringen. Das Leibgedächtnis wird hier zunächst phänomenologisch als der konkreteste Ausdruck des impliziten Gedächtnisses bestimmt. Basierend auf Edmund Husserls Analysen zum Zeitbewusst…Read more
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    Das Verhältnis zwischen Husserl und Kant zählt zu den kontroversesten Themen im Bereich systematischer Forschung zur Transzendentalphilosophie. Dieses Verhältnis ist unter anderem deshalb kompliziert, weil Husserl relativ ambivalent über Kants Philosophie urteilt. Einerseits betrachtet er Kant als den Entdecker der Transzendentalphilosophie und somit auch als Vorläufer der transzendentalen Phänomenologie. Andererseits äußert er sich gegenüber bestimmten Aspekten der Philosophie Kants, die er als…Read more
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    Several works published in the last decades defend the claim that the concept of creativity should be demystified. With the aim of showing that creativity is not an obscure power owned by only few individuals and free from constraints, authors working at the intersection field between philosophy and cognitive science have notably focused on the structure and evolution of cognitive mechanisms underlying our creative capacities. While taking up the suggestion that we should try not to mystify crea…Read more