• By 'by'
    In Handelnde Personen, Brill Mentis. pp. 81-88. 2023.
  • Agents in Action
    In Handelnde Personen, Brill Mentis. pp. 23-38. 2023.
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    Handelnde Personen (edited book)
    Brill mentis. 2023.
    Wir leben unser Leben als handelnde Personen – nicht, weil wir ein Gehirn besitzen, dessen Zustände uns in Bewegung setzen, sondern weil wir ein soziales Umfeld haben, das uns in einem steten Fluss praktischer Erwägungen und individueller Verantwortlichkeiten mit sich nimmt. Was das konkret heißen soll und was philosophisch daraus folgt, entwickelt Ralf Stoecker in insgesamt 36 Essays, teils auf Deutsch und teils in englischer Sprache. Der Autor setzt sich mit zentralen Themen der analytischen H…Read more
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    Menschenwürde – ein sehr treffender, einfacher und schlichter Ausdruck?
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 71 (3): 456-460. 2023.
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    Help, Intervention and Involvement
    In Georg Meggle (ed.), Ethics of humanitarian interventions, Ontos. pp. 129-160. 2004.
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    Können Institutionen handeln?
    In Gerhard Schönrich (ed.), Institutionen Und Ihre Ontologie, Ontos Verlag. pp. 173-188. 2005.
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    Einführung und Überblick
    with Christian Neuhäuser and Marie-Luise Raters
    In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik, Verlag J.b. Metzler. pp. 3-16. 2011.
    Das Handbuch Angewandte Ethik soll folgenden beiden Interessen Rechnung tragen: sowohl dem allgemeinen Informationsbedarf, beispielsweise von Journalisten, Politikern, Rechtswissenschaftlern und Fachleuten der jeweils betroffenen Disziplinen, als auch dem spezifischen der Kolleginnen und Kollegen, Studierenden und Lehrenden in der Angewandten Ethik. Entsprechend öffnen die neun Teile des Buches mehrere Zugangswege in das Handbuch. Nicht nur der Aufbau des Handbuchs ist mehrdimensional, auch die …Read more
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    Krankheit und Sinn – einige philosophische Unterscheidungen
    Ethik in der Medizin 33 (4): 455-466. 2021.
    Ist es sinnvoll, krank zu sein? – Diese seltsam anmutende Frage bietet den Auftakt für eine philosophische Untersuchung, was unter dem Sinn einer Krankheit verstanden werden kann und was das Interessante an diesen Konzeptionen ist. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass der Ausdruck „Sinn“ offenkundig mehrdeutig ist. Man kann damit sprachliche Bedeutung, Zwecke oder Motive meinen. Es kann aber auch um den narrativen Sinn im biographischen Leben oder um das Verhältnis der Krankheit zum Lebenssi…Read more
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    This paper focuses on the question what constitutes aging with dignity. I argue that it is not least our lack of willingness to grant old age its own place in life that makes older people vulnerable for violations of their dignity. In this sense, dignity can also be a question of the correct anthropology.
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    How individual are intentional states really?
    Language & Communication 21 (2): 167-175. 2001.
    On the doctrine of individualism in the philosophy of mind, all mental properties are intrinsic properties. There are, on the one hand, good intuitive epistemic and metaphysical reasons for individualism. On the other hand there is Tyler Burge's well known arthritis thought experiment which shows that a paradigmatical group of mental phenomena, the intentional attitudes, aren't intrinsic features of a person. Jerry Fodor has made a proposal to reconcile Burge's argument with individualism by reg…Read more
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    Psychiatrische Ethik
    In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik, J.b. Metzler. pp. 468-474. 2011.
    Die Psychiatrie ist diejenige Teildisziplin der Medizin, die sich mit der Diagnostik, Therapie und PräventionPräventiongegen Suizid der seelischen (= psychischen) KrankheitenKrankheitpsychische beschäftigt. Neben der allgemeinen Psychiatrie zählen dazu auch die Suchtmedizin, Gerontopsychiatrie und forensische Psychiatrie. Enge Verbindungen und Überschneidungen gibt es mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Psychosomatik und Neurologie.
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    Die Hirntod-Debatte
    In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik, J.b.metzler. pp. 458-462. 2011.
    Der Ausdruck ‚HirntodHirntod‘ ist mehrdeutig. Er steht (1) für einen Tod, der durch eine Schädigung des Gehirns hervorgerufen wurde, (2) für den Organtod des Gehirns und (3) für ein Todesverständnis, dem zufolge mit dem Tod des Gehirns auch der Mensch tot ist. Üblich und empfehlenswert ist es, die Verwendung des Begriffs ‚Hirntod‘ auf (2) zu beschränken und im Fall (3) von der ‚Hirntod-Konzeption‘ des Todes zu sprechen. Diese Hirntod-Konzeption ist der Gegenstand der Hirntod-Debatte.
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    Medizinische Ethik
    In Ralf Stoecker, Marie-Luise Raters & Christian Neuhäuser (eds.), Handbuch Angewandte Ethik, J.b.metzler. pp. 176-181. 2011.
    Die medizinische Ethik ist die größte und älteste der sogenannten ‚Bereichsethiken‘also derjenigen Teildisziplinen der Angewandten Ethik, die sich den ethischen Fragen und Problemen widmen, die in einem bestimmten Anwendungsfeld auftreten. Das Anwendungsfeld der medizinischen Ethik ergibt sich aus ihrer Herkunft aus der ärztlichen Standesethik: Es umfasst sowohl die traditionellen ärztlichen Tätigkeitsbereiche, obwohl hier heutzutage auch Angehörige anderer Berufsgruppen arbeiten, als auch die d…Read more
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    Tun, Unterlassen und das Prinzip der Doppelwirkung
    In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik, J.b.metzler. pp. 126-130. 2011.
    MoralischePrinzip(ien)DoppelwirkungsprinzipBewertungenBewertung, moralischekönnenTun, Unterlassen, Zulassen sich auf Unterschiedliches beziehen, beispielsweise auf Personen, Gesetze oder ganze Gesellschaften. Im Zentrum der Moral stehen aber Handlungen und Handlungsweisen, denn durch Handlungen greifen Menschen in die Welt ein und müssen sich folglich auch dafür verantworten (s. Kap. 31). Während sich konsequentialistischeKonsequentialismus Ethiken darauf beschränken, Handlungen allein an ihren …Read more
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    Sterben und Tod
    In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik, J.b.metzler. pp. 222-229. 2011.
    SterbenSterbenund Tod und Tod gehören zu den klassischen Themen der Philosophie. Dafür gibt es mehrere gute Gründe: Das dramatische Erlebnis, dass Menschen plötzlich nicht mehr lebendig sind, provozierte schon früh das Erkenntnisinteresse der Menschen. Die Einsicht, dass jedem Menschen eines Tages der Tod bevorsteht, bildet zudem eine Herausforderung für die angemessene Haltung zum eigenen Leben.
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    Zweiundvierzig
    In Cordula Brand & Mensch Simon (eds.), Ethik in Serie. Eine Festschrift zu Ehren von Uta Müller. pp. 19-30. 2018.
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    Würde
    In Johannes Drerup & Gottfried Schweiger (eds.), Handbuch Philosophie der Kindheit, J.b. Metzler. pp. 191-199. 2019.
    Der Begriff der Würde hat in der Philosophie eine lange, bis in die Antike reichende Tradition und ist seit etwa 20 Jahren Gegenstand vielfältiger Debatten in der philosophischen Ethik. Der Bezug zu Kindern spielt dabei allerdings bis heute eine eher marginale Rolle. Dabei gibt es beim näheren Hinsehen zahlreiche Anknüpfungspunkte.
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    Handlung und Verantwortung. Mackie's Rule Put Straight
    In Georg Meggle & Julian Nida Rümelin (eds.), Analyomen 2. Philosophy of Mind, Practical Philosophy, Miscellanea, De Gruyter. pp. 357-364. 1997.
    Zweifellos gibt es einen engen Zusammenhang zwischen dem, was jemand tut, und dem, wofür er oder sie verantwortlich ist. Doch worin genau besteht dieser Zusammenhang? Die einfachste Antwort lautet: Verantwortlich sind wir für unsere absichtlichen Handlungen und nur für sie. Diese Antwort hat John Mackie in seinem Buch „Ethics" gegeben und als ,,straight rule of responsibility", als geradlinige Regel der Verantwortlichkeit, bezeichnet (Mackie 1977, 208). Mackies Regel ist nicht nur geradlini…Read more
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    Der Tod - ein philosophisches Rätsel
    In Sterben und Tod, Universitätsverlag Winter. pp. 9-27. 1997.
    Tod und Sterben sind heute populäre Themen, nicht nur innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit und ihren Medien. In meinem Vortrag möchte ich den konkreten Anlaß für dieses allgemeine Interesse zum Ausgangspunkt nehmen, um Ihnen einen Überblick darüber zu geben, welche Fragen in der modernen Philosophie das Thema Tod maßgeblich berühren, wo die Schwierigkeiten liegen und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.
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    Wie erklären Handlungserklärungen?
    Internationale Zeitschrift für Philosophie 2008 (1): 38-66. 2008.
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    Der Begriff der Verantwortung spielt eine zentrale Rolle für die Moralphilosophie. Verantwortung ist eine Konsequenz unserer Handlungsfähigkeit sowie eine Vorbedingung von Verdienst und Schuld. Was allerdings in der Moralphilosophie häufig unter Verantwortung verstanden wird, ist in einer wichtigen Hinsicht simpler als unser alltägliches Verantwortungsverständnis, weil ihm dessen dynamischer Charakter fehlt. Ziel meines Beitrags ist es, auch in der Philosophie stattdessen für einen komplex…Read more
  • Superstars und Menschenwürde. Erläuterungen zu einem zentralen ethischen Begriff
    In Bildung für Berlin, Senatsverwaltung Für Bildung, Wissenschaft Und Forschung. pp. 70-75. 2007.
    „Ich habe gerade gelesen, dass man aus verschimmeltem Brot Penicillin machen kann. Und deshalb denke ich immer, man kann aus jedem etwas machen. Aber aus dir gar nichts." Dieses Zitat stammt von Dieter Bohlen, dem berühmt-berüchtigten Juror in Deutschlands prominentestem Fernseh-Talentschuppen "Deutschland sucht den Superstar". Es ist einer von zahllosen Sprüchen, mit denen er (angeblich spontan) die Kandidatinnen und Kandidaten abkanzelt, die ihm nicht gefallen. Der Ratsvorsitzende der Evangel…Read more
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    Acting for Reasons - A Grass Root Approach
    In Constantine Sandis (ed.), New Essays on the Explanation of Action, Palgrave Macmillan. pp. 276-292. 2009.
    There are many accounts of what it is to act for a reason. Yet, most of these accounts are committed to what might be called the standard theory of human agency. According to the standard theory actions are events that result from the agent's having mental attitudes of a specific kind (e.g. a pair of beliefs and desires or a particular intention), which on the one hand cause the event and on the other hand show it to be reasonable from the perspective of the agent. To my mind this standard…Read more
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    „Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord.“ Mit diesem Satz beginnt Albert Camus Buch „Der Mythos des Sisyphos“, „Alles andere – ob die Welt drei Dimensionen und der Geist neun oder zwölf Kategorien hat – kommt später.“ Camus hat Recht, dass es wichtig ist, philosophisch über den Suizid nachzudenken, wichtiger jedenfalls als über die Dimensionen der Welt oder die Kategorien des Geistes. Worin er allerdings Unrecht hat ist, dass der Suizid ein wirklich ernstes…Read more
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    This chapter explores the possibility of a closer relationship, defending the position that objects of desire are apprehended as good, not just in the sense that it seems so to the subject, but in the much stronger sense that, ceteris paribus. It also explores the fact that a thing is desired may be taken as good reason for counting it as a prima facie good. The chapter argues that passive willing the sort of willing paradigmatically represented by the phenomenon of desire, over which to do not …Read more