•  96
    Normativität in biochemischen Analyseprozessen
    In Christoph Asmuth (ed.), , Bielefeld. pp. 75--92. 2007.
    Biochemisch konstatierte Fakten, also Substanzanalysen sowie Blut-und Urinwerte, beziehen ihre Eindeutigkeit und Prägnanz aus einem dem deskriptiven Gehalt der Ergebnisse vorhergehenden normativen Entscheidungsprozess auf methodischer Ebene. Diesen konstruktiven Charakter gilt es hinsichtlich der Dopinganalytik zu verdeutlichen, weil daran eine entscheidende Ambivalenz in der Dopingthematik verdeutlicht werden kann: Die als gegeben und gültig interpretierten Analyseresultate biochemischer Doping…Read more
  •  38
    Die Bezeichnung ›transzendentalgenetisch‹ beruht auf der Kombination verschiedener Verfahren. Eine transzendentale Analyse zielt auf zweierlei: zum einen auf die apriorischen Bedingungen der Möglichkeit des Untersuchungsgegenstandes und zum anderen auf eine methodenkritische Reflexion auf diese Bedingungen und die die Art und Weise, wie der Gegenstand aus den Bedingungen abgeleitet wird. Die genetische Komponente bereichert das Verfahren dahingehend, dass die Ausgangspunkte der Ableitung ihrerse…Read more
  •  67
    In this paper, we model a relational notion of subjectivity by means of two experiments in subjective computing. The goal is to determine to what extent a cognitive and social robot can be regarded to act subjectively. The system was implemented as a reinforcement learning agent with a coaching function. To analyze the robotic agent we used the method of levels of abstraction in order to analyze the agent at four levels of abstraction. At one level the agent is described in mentalistic or subjec…Read more
  •  5
    Vom Wissen zur Weisheit (review)
    Fichte-Studien 33 283-288. 2009.
    Die vorliegende Dissertation von Matteo Vincenzo d’Alfonso bietet die erste vollständige Exe­gese der Wissenschaftslehre 1811, die erst seit 1999 in der Fichte-Gesamtausgabe vorliegt und der Öffentlichkeit zugänglich ist.
  •  63
    Der transzendentale Gott
    In Christoph Asmuth (ed.), , Bielefeld. pp. 207--224. 2007.
    In Auseinandersetzung mit den postmodernen Autoren Gianni Vattimo und Don Cupitt wird ausgehend von Fichtes Wissenschaftslehre 1805 ein transzendentallogischer Gottesbegriff entwickelt. Mit Bezug auf die Ausführungen Vattimos wird deutlich, dass ein religiöses Bedürfnis sicherlich nicht durch eine metaphysische bzw. in diesem Fall transzendentale Grundlegung disqualifiziert werden muss. Vielmehr gilt es, ein Grundlegungsdenken und ein Bedürfnisdenken zunähst deutlich zu differenzieren, um dann m…Read more