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    Kant, Heidegger und das Verhältnis von Repräsentation und Abstraktion
    Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 58 (2): 37-58. 2013.
    The way in which a schema represents something is precisely by abstracting from some of its features; in a schema, representation and abstraction are thus not opposed to each other but rather internally related. The first part of this paper investigates this internal relation by delineating Kant’s concept of schema as the term mediating concept and intuition. Due to its pivotal position, however, the schema tends to collapse either into the conceptual or into the intuitive. The second part of th…Read more
  •  11
    Das Leben der Form: Praktische Vernunft nach Kant und Hegel
    In Maria Muhle & Christiane Voss (eds.), Black Box Leben, August. 2017.
    The paper investigates the Kantian idea that a rational life is a life of “mere form”—a life in which a “mere form” is the force or spring of action. I start by developing Kant’s practical notion of life—the capacity to be the cause of what one represents. In a second step, I investigate the way in which Kant characterizes a rational life—the capacity to act in accordance with the representation of laws and to determine ourselves by the mere form of a practical rule. In the third section, I poin…Read more
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    In diesem Essay untersuche ich (I) die irritierende Nähe von Desaster und Versprechen in Agambens Philosophie. Diese irritierende Nähe zeigt sich insbesondere daran, dass Figuren des Schlimmsten - wie etwa das nackte Leben - den erlösenden Figuren - wie etwa die Gestalt der Lebens-Form - strukturell betrachtet zutiefst verwandt sind. In einem zweiten Zug formuliere ich (II) eine Hypothese bezüglich des tieferliegenden Grundes für die betreffende Zweideutigkeit. Dieser erschließt sich, wenn wir …Read more
  •  9
    Reflexives Leben: Biologie und Ästhetik um 1800 (review)
    Texte Zur Kunst 20 177-182. 2010.
    Der Ausgangspunkt des Bandes Vita aesthetica: Szenarien ästhetischer Lebendigkeit , ist ein archäologischer Befund: Die Formationsphase der modernen Disziplin der Ästhetik (die das Erbe von Rhetorik, Poetik und Kunstkritik aufnimmt und verwandelt) und die Herausbildung der Biologie (die eine statisch und klassifikatorisch verstandene Naturgeschichte ablöst) fallen nicht nur zufällig in die selbe Zeit (das notorische „um 1800“). Vielmehr markieren sie den Umbruch in eine neue Ordnung des Wissens.…Read more
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    Prekäre Polemik: Alain Badious Ethik (review)
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 53 (5): 822-825. 2005.
    Der Ton ist scharf und die Kritik beißend, mit der Alain Badiou in seinem Essay Ethik das belegt, was er eine „ethische Ideologie" nennt - eine die westlichen Gesellschaften dominierende Vorstellung vom Ethischen, als deren „philosophische Sub-Struktur" (116) er einen „durchschnittlichen" Kant (19) und eine lose mit Levinas verbundene Ethik der Differenz ausmacht. Dieser „Ideologie" will Badiou antithetisch eine eigene „Ethik der Wahrheiten" entgegensetzen. Die Härte der Kritik ist gewiss deije…Read more
  •  6
    Unzeitgemäße Betrachtungen. Barthes und der Anachronismus der Liebe (review)
    Texte Zur Kunst 13 141-144. 2003.
    Die „Fragments d’un discours amoureux“ , jenes Buch, das laut Barthes sein meistgelesenes und zugleich am schnellsten vergessenes war, erschien erstmals 1977 – und mithin in unmittelbarer zeitlicher Nähe zu zwei anderen Analysen des Diskurses der Intimität: Foucaults Versuch, die Diskursivierung der Sexualität seit dem 17. Jahrhundert zu analysieren (1976), und Luhmanns Analyse der Liebe als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium (1982). Die Form, der Ton und Duktus der „Analyse“ bei Ba…Read more
  •  6
    Deconstruction
    In Hauke Brunkhorst, Regina Kreide & Cristina Lafont (eds.), The Habermas handbook, Columbia University Press. pp. 170-176. 2018.
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    Schon da und noch im Kommen. Zur Zeitlichkeit des Mediums Sinn
    In Kiening Christian, Prica Alexandra & Wirz Benno (eds.), Wiederkehr und Verheißung, Chronos Verlag. 2011.
    Der Beitrag untersucht (I) die Unterscheidung von Medium und Form und erläutert, inwiefern »Sinn« im Anschluss an Luhmann als Medium verstanden werden kann. Im zweiten Schritt (II) charakterisiert der Beitrag die komplexe Zeitlichkeit des Mediums Sinn. Der dritte Teil (III) weist schließlich exemplarisch und kursorisch auf, wie sich an einzelnen Formen des Mediums Sinn seine zeitliche Medialität manifestiert. Der Punkt, auf den es dabei ankommt, ist nicht einfach die im Medium des Sinns selbst…Read more
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    This essay offers a perspective on Thomas Demand's works. It argues that in Demand’s pictures, the procedures of figuration themselves acquire a visible figure.
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    Robert Brandom unterscheidet im Anschluss an Heidegger zwischen einer objektivistischen Ontologie (‚Vulgärontologie‘) und einer selbst-reflexiven Form der Ontologie (‚Fundamentalontologie‘), die das ontologische Fragen vertieft und auf sich selbst zurückwendet. Der neuerdings erhobene ontologische Ton in der Philosophie scheint mir problematisch, insofern er im Modus einer objektivistischen Ontologie zu sprechen scheint und grundlegende Seinsarten schlechthin fixiert. Dieser ontologische Ton f…Read more
  • This chapter investigates the Kantian idea that a rational life is a life of “mere form”—a life in which a “mere form” is the force or spring of action. I start by developing Kant’s practical notion of life—the capacity to be the cause of what one represents. In a second step, I investigate the way in which Kant characterizes a rational life—the capacity to act in accordance with the representation of laws and to determine ourselves by the mere form of a practical rule. In the third section, I p…Read more
  • 차이의 단계
    Hegel-Yeongu 48 (48): 185-212. 2020.
    In this contribution, I investigate Hegel’s idea that ethical life is to be understood in terms of a “second nature”. For spirit to actualize itself as second nature does not mean for it to somehow regain the immediacy and simplicity of nature, but to find itself in a nature it has yet to exceed, and to produce a nature of a different sort. While this general characterization pertains to all three spheres of ethical life – the family, civil society, and the state –, it is the “second nature” of …Read more