•  397
    W. V. Quine's "Two Dogmas of Empiricism", first published in 1951, is one of the most influential articles in the history of analytic philosophy. It does not just question central semantic and epistemological views of logical positivism and early analytic philosophy, it also marks a momentous challenge to the ideas that conceptual analysis is a main task of philosophy and that philosophy is an a priori discipline which differs in principle from the empirical sciences. These ideas dominated early…Read more
  •  392
    Libertarische Freiheit für natürliche Wesen. Zu Ansgar Beckermanns Freiheitsauffassung
    Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 36 (2): 154-176. 2011.
    Der Beitrag ist ein Kommentar zu Ansgar Beckermanns kompatibilistischer Freiheitsauffassung. Nach Beckermann können libertarische Auffassungen die Willensfreiheit nicht verständlich machen. Durch ihre Ablehnung des Determinismus sähen sie sich zwei unattraktiven Optionen gegenüber: die Freiheit auf Akteurskausalität zu gründen oder auf den Zufall. Ich stimme Beckermann darin zu, dass Akteurskausalität schwer verständlich und das Zufallsproblem eine große Herausforderung für den Libertarismus ist…Read more
  •  386
    Anthropologischer und ethischer Naturalismus
    In Bernd Goebel, Anna Maria Hauk & Gerhard Kruip (eds.), Probleme des Naturalismus. Philosophische Beiträge, Mentis. pp. 65-100. 2004.
    1. Naturalismus in der theoretischen Philosophie 2. Anthropologischer Naturalismus 3. Die Natur des ethischen Naturalismus – einige Unterscheidungen 4. Naturalismus und die Natur des Menschen 5. Wie hängen ethischer und anthropologischer Naturalismus zusammen?
  •  370
    Über den Homunkulus-Fehlschluß
    Zeitschrift für Philosophische Forschung 57 (1). 2003.
    Ein Homunkulus im philosophischen Sprachgebrauch ist eine postulierte menschenähnliche Instanz, die ausdrücklich oder unausdrücklich zur Erklärung der Arbeitsweise des menschlichen Geistes herangezogen wird. Als Homunkulus-Fehlschluß wird die Praxis bezeichnet, Prädikate, die auf kognitive oder perzeptive Leistungen einer ganzen Person zutreffen, auch auf Teile von Personen oder auf subpersonale Vorgänge anzuwenden, was typischerweise zu einem Regreß führt. Der vorliegende Beitrag erörtert den H…Read more
  •  368
    Willensfreiheit: Antworten auf Walde, Willaschek und Jäger
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 57 (5): 781-195. 2009.
    The article is a reply to three reviews of my book Willensfreiheit (Berlin/New York 2007) which were published in a previous issue of this journal. In the book, I develop a libertarian account of free will that invokes neither uncaused events nor mind-body dualism nor agent causality. Against Bettina Walde’s criticism, I argue that a well-balanced libertarianism can evade the luck objection and that it should not be portrayed as positing tiny causal gaps in an otherwise deterministic world. Agai…Read more
  •  362
    Über den Homunkulus-Fehlschluss
    E-Journal Philosophie der Psychologie 14. 2010.
    Ein Homunkulus im philosophischen Sprachgebrauch ist eine postulierte menschenähnliche Instanz, die ausdrücklich oder unausdrücklich zur Erklärung der Arbeitsweise des menschlichen Geistes herangezogen wird. Als Homunkulus-Fehlschluß wird die Praxis bezeichnet, Prädikate, die auf kognitive oder perzeptive Leistungen einer ganzen Person zutreffen, auch auf Teile von Personen oder auf subpersonale Vorgänge anzuwenden, was typischerweise zu einem Regreß führt. Der vorliegende Beitrag erörtert den H…Read more
  •  345
    Naturalismus und Biologie
    In Ludger Honnefelder & Matthias C. Schmidt (eds.), Naturalismus als Paradigma, Berlin University Press. pp. 76-85. 2007.
    Einleitung Sind wir heute alle Naturalisten? Drei Arten des Naturalismus in der theoretischen Philosophie Metaphysischer Naturalismus Scientia mensura-Naturalismus Analytischer Naturalismus Naturalismus mit oder ohne Leitwissenschaft Biologischer Naturalismus Evolutionärer Naturalismus
  •  344
    In seinem Buch Illusion freier Wille? verfolgt Sven Walter zwei Hauptziele. Das erste besteht in dem detaillierten Nachweis, dass die in den letzten beiden Jahrzehnten öffentlichkeitswirksam vorgetragene kognitions- und neurowissenschaftlich begründete Freiheitsskepsis durch die empirischen Befunde nicht gedeckt sei. Das zweite Hauptziel ist, aufzuzeigen, dass Willensfreiheit bzw. „unsere intuitive Freiheitsgewissheit“ durchaus empirisch erforschbaren Beeinträchtigungen unterliegt, aber anderen …Read more
  •  337
    Philosophie der Gegenwart, Gegenwart der Philosophie (edited book)
    with Herbert Schnädelbach
    . 1993.
    Kolloquiumsbeiträge des XV. Deutschen Kongresses für Philosophie 1990 in Hamburg. Mit Beiträgen von Herbert Schnädelbach, Hilary Putnam, Karl-Otto Apel, Walter Ch. Zimmerli, Rudolf A. Makkreel, Wolfgang Bartuschat, Elke Hahn und Klaus Vieweg, Roland Simon-Schaefer, Ruedi Imbach, Georg Wieland, Jan Peter Beckmann, Pierre Aubenque, Annemarie Gethmann-Siefert, Gernot Böhme, Dietrich Böhler, Jürgen Habermas, Friedrich Kambartel, Oswald Schwemmer, Dieter Birnbacher, Karl-Friedrich Wessel, Friedrich R…Read more
  •  333
    Naturalismus: philosophische Beiträge (edited book)
    with Herbert Schnädelbach
    Suhrkamp. 2000.
    Mit Beiträgen von Gerhard Vollmer, Dirk Koppelberg, Stephen Stich, W. v. O. Quine, Ansgar Beckermann, Dirk Hartmann und Rainer Lange, Mircea Flonta, Geert Keil, Peter Simons, Andreas Kemmerling, Lynne R. Baker, Holm Tetens und Peter Janich.
  •  333
    * Einige Gemeinplätze über Tatsachen und Wissenschaft * Postfaktische Kommunikation und »alternative Fakten« * Ist nur Unumstößliches Tatsache? * Woran starb Ramses II.? * Ist der naive Realismus nicht seit Kant überwunden?
  •  326
    Handeln und Verursachen
    Klostermann. 2000.
    Wenn wir handeln, greifen wir in den Lauf der Welt ein und führen Veränderungen herbei, von denen wir zu Recht denken, daß sie nicht eingetreten wären, hätten wir nicht eingegriffen. Durch menschliche Eingriffe herbeigeführte Veränderungen machen aber nur einen kleinen Teil dessen aus, was in der Welt geschieht. Der größere Teil geschieht ohne unser Zutun. Beide Arten von Geschehnissen werden sowohl alltagssprachlich wie philosophisch in kausalem Vokabular beschrieben. Handelnde werden als kausa…Read more
  •  325
    Theoretiker der Künstlichen Intelligenz und deren Wegbegleiter in der Philosophie des Geistes haben auf unterschiedliche Weise auf Kritik am ursprünglichen Theorieziel der KI reagiert. Eine dieser Reaktionen ist die Zurücknahme dieses Theorieziels zugunsten der Verfolgung kleinerformatiger Projekte. Eine andere Reaktion ist die Propagierung konnektionistischer Systeme, die mit ihrer dezentralen Arbeitsweise die neuronalen Netze des menschlichen Gehirns besser simulieren sollen. Eine weitere ist …Read more
  •  321
    Rorty und der Eliminative Materialismus – eine Mesalliance?
    In Thomas Schäfer, Udo Tietz & Rüdiger Zill (eds.), Hinter den Spiegeln. Beiträge zur Philosophie Richard Rortys, Suhrkamp. pp. 56-72. 2001.
    Im Beitrag von Geert Keil geht es um das Verhältnis zwischen Philosophie und Naturwissenschaft. Keil geht der Frage nach, inwiefern Rortys frühes Eintreten für den Eliminativen Materialismus mit seinen entspannten Auffassungen zum Status der Wissenschaften vereinbar ist. Allgemein sieht Rorty die Wissenschaften als eine Reihe etablierter sozialer Praktiken an, als Werkzeuge, mit bestimmten Teilen der Welt zurechtzukommen. Dieses pragmatistisch-instrumentalistische Wissenschaftsverständnis steht …Read more
  •  313
    Sich im Denken orientieren (edited book)
    with Simone Dietz, Heiner Hastedt, and Anke Thyen
    Suhrkamp. 1996.
    Mit Herbert Schnädelbach bestimmen die Autoren dieses Bandes Philosophie als 'Versuch gedanklicher Orientierung im Bereich der Grundsätze unseres Denkens, Erkennens und Handelns'. Ihre Texte sind Beiträge zur inhaltlichen Ausführung dieser programmatischen Begriffsbestimmung.
  •  303
    Ist die Philosophie eine Wissenschaft?
    In Simone Dietz, Heiner Hastedt, Geert Keil & Anke Thyen (eds.), Sich im Denken orientieren, Suhrkamp. pp. 32-51. 1996.
    Die einzelnen Wissenschaften werden in methodologischer Hinsicht durch Familienähnlichkeiten zusammengehalten. Aus dem Umstand, dass jedes Fach eine andere Teilklasse der Merkmalsmenge der Wissenschaftlichkeit erfüllt, folgt nicht, dass bestimmte Fächer wissenschaftlicher wären als andere. Kognitive Praktiken, die sehr wenige bis überhaupt keine der Merkmale der Wissenschaftlichkeit erfüllen, sind sehr wenig bis überhaupt nicht wissenschaftlich. Nach diesem Verständnis des Wissenschaftscharakter…Read more
  •  296
    Über den Einwand einer anderen möglichen Vernunft
    In Dietrich Böhler, Matthias Kettner & Gunnar Skirbekk (eds.), Reflexion und Verantwortung. Auseinandersetzungen mit Karl-Otto Apel, Suhrkamp. pp. 65-82. 2003.
    Die Transzendentalpragmatik beansprucht, jeden beliebigen Opponenten, der bestimmte nichtverwerfbare Präsuppositionen des Argumentierens bestreitet, eines performativen Selbstwiderspruchs überführen zu können. Die Diagnose performativer Widersprüche ist indes theoretisch voraussetzungsreich, denn sie findet in einem begrifflichen Rahmen statt, der sich aus nichttrivialen sprechakt-, rationalitäts-, bedeutungs- und argumentationstheoretischen Annahmen zusammensetzt. Das Argument einer anderen mög…Read more
  •  291
    Der Nullpunkt der Orientierung
    In Audun Øfsti, Peter Ulrich & Truls Wyller (eds.), Indexicality and Idealism: The Self in Philosophical Perspective, Mentis. pp. 9-29. 2002.
    The indexical sentence “I am here now” can be used any time and anywhere by anyone to say something true. Rather than yielding a special kind of infallible knowledge, this fact indicates that every speaker or thinker has a zero of an egocentric coordinate system at his disposal. Many idealist philosophers assume that this egocentric zero can be further reduced. The ability to make a de se-reference with the first person pronoun, they claim, need not involve spatiotemporal self-localization. The …Read more
  •  284
    Was können wir wissen, was sollen wir tun?: zwölf philosophische Antworten (edited book)
    with Herbert Schnädelbach and Heiner Hastedt
    Rowohlt Taschenbuch Verlag. 2009.
    Der akademischen Philosophie wird manchmal nachgesagt, sie suche Antworten auf Fragen, die außer Philosophen niemanden umtreiben. In diesem Band sind »zwölf philosophische Antworten« auf Fragen versammelt, die sich jeder irgendwann einmal stellt und über die professionelle Philosophen lediglich etwas schärfer und gründlicher nachdenken. Die Autoren dieses Bandes greifen pointiert, allgemeinverständlich und mit philosophischem Vertiefungsanspruch aktuelle Kontroversen auf. Sie erheben dabei den A…Read more
  •  274
    1. Die Frage nach der Natur des Menschen und die Rede vom „Menschenbild“ 2. Die anthropologischen Definitionsformeln 3. Die Zuständigkeitsfrage 4. Die abenteuerliche Kürze der Definitionsformeln 5. Der Mensch-Tier-Vergleich 6. Warum sollte die menschliche Natur unwandelbar sein? 7. Kategorische und graduelle Unterschiede 8. Ausblick: Die Transformationsthese
  •  272
    Fifty Years of Quine's "Two Dogmas"
    with Hans-Johann Glock and Kathrin Glüer
    Rodopi. 2003.
    W. V. Quine's "Two Dogmas of Empiricism", first published in 1951, is one of the most influential articles in the history of analytic philosophy. It does not just question central semantic and epistemological views of logical positivism and early analytic philosophy, it also marks a momentous challenge to the ideas that conceptual analysis is a main task of philosophy and that philosophy is an a priori discipline which differs in principle from the empirical sciences. These ideas dominated early…Read more
  •  254
    Beyond Assimilationism and Differentialism. Comment on Glock
    In Julian Nida-Rümelin Elif Özmen (ed.), Welt der Gründe, . pp. 914-922. 2012.
    In a number of articles, Hans-Johann Glock has argued against the »lingualist« view that higher mental capacities are a prerogative of language-users. He has defended the »assimilationist« claim that the mental capacities of humans and of non-human animals differ only in degree. In the paper under discussion, Glock argues that animals are capable of acting for reasons, provided that reasons are construed along the lines of the new »objectivist« theory of practical reasons.
  •  252
    Indexikalität und Infallibilität
    In Audun Ofsti, Peter Ulrich & Truls Wyller (eds.), Indexicality and Idealism: The Self in Philosophical Perspective, Mentis. 2000.
    Some, if not all statements containing the word 'I' seem to be 'immune to error through misidentification relative to the first-person pronoun' (Shoemaker). This immunity, however, is due to the fact that the pronoun 'I' plays no identifying role in the first place. Since no identification takes place here, the alleged immunity to misidentification should come as no surprise. But there is a second immunity thesis, which captures the peculiarity of 'I' better: The first-person pronoun is immune t…Read more
  •  234
    Beyond assimilationism and differentialism: Comment on Glock
    In Elif Özmen & Julian Nida-Rümelin (eds.), Welt der Gründe, Meiner. 2012.
    In a number of articles, Hans-Johann Glock has argued against the »lingualist« view that higher mental capacities are a prerogative of language-users. He has defended the »assimilationist« claim that the mental capacities of humans and of non-human animals differ only in degree. In the paper under discussion, Glock argues that animals are capable of acting for reasons, provided that reasons are construed along the lines of the new »objectivist« theory of practical reasons. The paper critizices t…Read more
  •  219
    Introduction
    Grazer Philosophische Studien 66 (1): 1-5. 2003.
    Introduction to a collection of essays that celebrate the fiftieth anniversary of Quine's paper "Two Dogmas of Empiricism". Contributor: Herbert Schnädelbach, Paul A. Boghossian, Kathrin Glüer, Verena Mayer, Christian Nimtz, Åsa Maria Wikforss, Hans-Johann Glock, Peter Pagin, Tyler Burge, Geert Keil und Donald Davidson.
  •  214
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  206
    7. Epilog: Freiheit, die ich meine
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 245-266. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  190
    Informatik und Philosophie (edited book)
    with Peter Schefe, Heiner Hastedt, and Yvonne Dittrich
    Bibliographisches Institut. 1993.
    Mit Beiträgen von Heiner Hastedt, Peter Schefe, Michael Heidelberger, Wolfgang Coy, Peter Janich, Sybille Krämer, Heinz Zemanek, Rafael Capurro, Ekkehard Martens, Yvonne Dittrich, Holm Tetens, Geert Keil, John R. Searle, Margaret A. Boden, Godela Unseld, Ulrike Teubner, Rüdiger Weingarten, Florian Rötzer und Simone Dietz.
  •  183
    A Survey Of Metaphysics (review)
    Zeitschrift für Philosophische Forschung 57 (2). 2003.
    Review of E. J. Lowe's monograph A Survey of Metaphysics (OUP 2002)