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2335. Skizze eines fähigkeitsbasierten LibertarismusIn Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 155-204. 2017.Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
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6LiteraturIn Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 299-312. 2017.Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
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182. DeterminismusIn Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 17-58. 2017.Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
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216. Willensfreiheit und HirnforschungIn Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 205-244. 2017.Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
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350Freiheitsskepsis auf dem Prüfstand. Zu Sven Walters Neubewertung der empirischen Herausforderungen für die WillensfreiheitZeitschrift für Philosophische Forschung 71 (3): 418-424. 2017.In seinem Buch Illusion freier Wille? verfolgt Sven Walter zwei Hauptziele. Das erste besteht in dem detaillierten Nachweis, dass die in den letzten beiden Jahrzehnten öffentlichkeitswirksam vorgetragene kognitions- und neurowissenschaftlich begründete Freiheitsskepsis durch die empirischen Befunde nicht gedeckt sei. Das zweite Hauptziel ist, aufzuzeigen, dass Willensfreiheit bzw. „unsere intuitive Freiheitsgewissheit“ durchaus empirisch erforschbaren Beeinträchtigungen unterliegt, aber anderen …Read more
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380Willensfreiheit: Antworten auf Walde, Willaschek und JägerDeutsche Zeitschrift für Philosophie 57 (5): 781-195. 2009.The article is a reply to three reviews of my book Willensfreiheit (Berlin/New York 2007) which were published in a previous issue of this journal. In the book, I develop a libertarian account of free will that invokes neither uncaused events nor mind-body dualism nor agent causality. Against Bettina Walde’s criticism, I argue that a well-balanced libertarianism can evade the luck objection and that it should not be portrayed as positing tiny causal gaps in an otherwise deterministic world. Agai…Read more
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288Fifty Years of Quine’s Two Dogmas (edited book)BRILL. 2003.W. V. Quine’s “Two Dogmas of Empiricism”, first published in 1951, is one of the most influential articles in the history of analytic philosophy. It does not just question central semantic and epistemological views of logical positivism and early analytic philosophy, it also marks a momentous challenge to the ideas that conceptual analysis is a main task of philosophy and that philosophy is an a priori discipline which differs in principle from the empirical sciences. These ideas dominated early…Read more
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442Kritik des Naturalismusde Gruyter. 1993.Thema der Arbeit ist die Frage, ob eine naturalistische Revolutionierung unseres Selbstverständnisses sprachlich möglich ist. Nach der sprachlichen Möglichkeit wird gefragt, weil nach dem linguistic turn kein Naturalisierungsprogramm ohne den Anspruch auskommt, dass eine Reduktion, Elimination oder Uminterpretation bestimmter Diskurse über den Menschen möglich sei: Die Diskurse über den Menschen sollen an den naturalistischen Diskurs assimiliert werden. Wodurch dieser sich auszeichnet, ist nicht…Read more
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267Beyond Assimilationism and Differentialism. Comment on GlockIn Julian Nida-Rümelin Elif Özmen (ed.), Welt der Gründe, . pp. 914-922. 2012.In a number of articles, Hans-Johann Glock has argued against the »lingualist« view that higher mental capacities are a prerogative of language-users. He has defended the »assimilationist« claim that the mental capacities of humans and of non-human animals differ only in degree. In the paper under discussion, Glock argues that animals are capable of acting for reasons, provided that reasons are construed along the lines of the new »objectivist« theory of practical reasons.
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672NaturalismusIn Geert Keil & Herbert Schnädelbach (eds.), Naturalismus, Suhrkamp. pp. 7-45. 2000.Survey article which introduces a collection of essays on philosophical naturalism, mainly dealing with the question what “naturalism” means in contemporary philosophy. Structure of the article: 1. History of Ideas/History of the Problems, 2. Man as a Part of Nature, 3. The Explanatory Primacy of the Natural Sciences, 4. Naturalism and Unity of Science, 5. The Consideration of Empirical Knowledge, 6. Naturalism, Science and Common Sense.
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508Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? : Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants FreiheitsantinomieIn Mario Brandhorst, Andree Hahmann & Bernd Ludwig (eds.), Sind wir Bürger zweier Welten?: Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus, Meiner. pp. 223-257. 2012.Die von Kant vorgeschlagene Auflösung der Freiheitsantinomie gehört zu denjenigen Theoriestücken, die auch für den transzendentalen Idealismus aufgeschlossene Philosophen schwer zu verteidigen finden. Dies gilt insbesondere für die Lehre von der nichtzeitlichen Verursachung. Nach dieser Doktrin hebt die »Causalität der Vernunft im intelligibelen Charakter […] nicht zu einer gewissen Zeit an, um eine Wirkung hervorzubringen«. In diesem Beitrag wird nicht Kants Auflösung der Freiheitsantinomie im …Read more
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301Über den Einwand einer anderen möglichen VernunftIn Dietrich Böhler, Matthias Kettner & Gunnar Skirbekk (eds.), Reflexion und Verantwortung. Auseinandersetzungen mit Karl-Otto Apel, Suhrkamp. pp. 65-82. 2003.Die Transzendentalpragmatik beansprucht, jeden beliebigen Opponenten, der bestimmte nichtverwerfbare Präsuppositionen des Argumentierens bestreitet, eines performativen Selbstwiderspruchs überführen zu können. Die Diagnose performativer Widersprüche ist indes theoretisch voraussetzungsreich, denn sie findet in einem begrifflichen Rahmen statt, der sich aus nichttrivialen sprechakt-, rationalitäts-, bedeutungs- und argumentationstheoretischen Annahmen zusammensetzt. Das Argument einer anderen mög…Read more
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1227How the Ceteris Paribus Laws of Physics LieIn Jan Faye, Paul Needham, Uwe Scheffler & Max Urchs (eds.), Nature's Principles, Springer. pp. 167-200. 2005.After a brief survey of the literature on ceteris paribus clauses and ceteris paribus laws (1), the problem of exceptions, which creates the need for cp laws, is discussed (2). It emerges that the so-called skeptical view of laws of nature does not apply to laws of any kind whatever. Only some laws of physics are plagued with exceptions, not THE laws (3). Cp clauses promise a remedy, which has to be located among the further reactions to the skeptical view (4). After inspecting various translati…Read more
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335Was Roboter nicht können. Die Roboterantwort als knapp misslungene Verteidigung der starken KI-TheseIn Andreas Engel & Peter Gold (eds.), Der Mensch in der Perspektive der Kognitionswissenschaften, Suhrkamp. pp. 98-131. 1998.Theoretiker der Künstlichen Intelligenz und deren Wegbegleiter in der Philosophie des Geistes haben auf unterschiedliche Weise auf Kritik am ursprünglichen Theorieziel der KI reagiert. Eine dieser Reaktionen ist die Zurücknahme dieses Theorieziels zugunsten der Verfolgung kleinerformatiger Projekte. Eine andere Reaktion ist die Propagierung konnektionistischer Systeme, die mit ihrer dezentralen Arbeitsweise die neuronalen Netze des menschlichen Gehirns besser simulieren sollen. Eine weitere ist …Read more
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500Biologische Funktionen und das TeleologieproblemIn Ludger Honnefelder & Matthias C. Schmidt (eds.), Naturalismus als Paradigma, Berlin University Press. pp. 76-85. 2007.Die im Beitrag behandelte Frage, ob sich die organische Natur des Menschen sowie seine Gesundheits- und Krankheitszustände naturalistisch auffassen lassen, erscheint zunächst irritierend. Ist nicht der Mensch als Säugetier ein natürliches Phänomen par excellence? Wie alle anderen Tiere kann der Mensch gesund oder krank sein, weil er einen Körper hat, dessen vielfältige biologische Funktionen störungsanfällig sind. Was sollte es hier noch zu naturalisieren geben? Integrieren sich Organismus, Gesu…Read more
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835Von der Kunstlehre des Verstehens zur radikalen InterpretationIn Andreas Arndt & Jörg Dierken (eds.), Friedrich Schleiermachers Hermeneutik. Interpretationen und Perspektiven, De Gruyter. pp. 197-224. 2016.1. Hermeneutik und „theory of interpretation“ 2. Radikalisierungen des Verstehensproblems 3. Verstehensskepsis, Bedeutungsskepsis und Sinnkritik 4. Radikale Übersetzung 5. Das „principle of charity“ 6. Radikale Interpretation beginnt zu Hause 7. Die Rolle der Sprecherabsichten 8. Ausblick: Woran bemisst sich Verstehenserfolg?
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230IntroductionGrazer Philosophische Studien 66 (1): 1-5. 2003.Introduction to a collection of essays that celebrate the fiftieth anniversary of Quine's paper "Two Dogmas of Empiricism". Contributor: Herbert Schnädelbach, Paul A. Boghossian, Kathrin Glüer, Verena Mayer, Christian Nimtz, Åsa Maria Wikforss, Hans-Johann Glock, Peter Pagin, Tyler Burge, Geert Keil und Donald Davidson.
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25Naturalismus und menschliche NaturIn Wolf-Jürgen Cramm & Geert Keil (eds.), Der Ort der Vernunft in einer natürlichen Welt. Logische und anthropologische Ortsbestimmungen, Velbrück Wissenschaft. pp. 192-215. 2008.Der Naturalismus in der theoretischen Philosophie tritt in drei Varianten auf. Der metaphysische Naturalismus behauptet, dass nur Natürliches existiert. Der Scientia mensura-Naturalismus behauptet, dass die Methoden der Naturwissenschaft der einzige Weg zur Wahrheit sind. Der analytische Naturalismus versucht, in nichtintentionalen Begriffen formulierte hinreichende Bedingungen für das Vorliegen eines intentionalen Phänomens anzugeben. Im Beitrag wird gezeigt, dass diese drei Varianten des Natur…Read more
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3111Willensfreiheit (edited book)De Gruyter. 2017.Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
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400Libertarische Freiheit für natürliche Wesen. Zu Ansgar Beckermanns FreiheitsauffassungAllgemeine Zeitschrift für Philosophie 36 (2): 154-176. 2011.Der Beitrag ist ein Kommentar zu Ansgar Beckermanns kompatibilistischer Freiheitsauffassung. Nach Beckermann können libertarische Auffassungen die Willensfreiheit nicht verständlich machen. Durch ihre Ablehnung des Determinismus sähen sie sich zwei unattraktiven Optionen gegenüber: die Freiheit auf Akteurskausalität zu gründen oder auf den Zufall. Ich stimme Beckermann darin zu, dass Akteurskausalität schwer verständlich und das Zufallsproblem eine große Herausforderung für den Libertarismus ist…Read more
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997How Do We Ever Get Up? On the Proximate Causation of Actions and EventsGrazer Philosophische Studien 61 (1): 43-62. 2001.Many candidates have been tried out as proximate causes of actions: belief-desire pairs, volitions, motives, intentions, and other kinds of pro-attitudes. None of these mental states or events, however, seems to be able to do the trick, that is, to get things going. Each of them may occur without an appropriate action ensuing. After reviewing several attempts at closing the alleged “causal gap”, it is argued that on a correct analysis, there is no missing link waiting to be discovered. On the co…Read more
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8Is the Computational Metaphor of Mind Intentionalistic or Naturalistic?In Ulla Wessels & Georg Meggle (eds.), Analyōmen 1 =, De Gruyter. pp. 629-639. 1994.The arguments of this article are developed in detail in the chapters II, 3.3 and IV, 3 of my book KRITIK DES NATURALISMUS, Berlin/New York (de Gruyter) 1993
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464Eine fulminante Lehnstuhlkritik der NeurowissenschaftenDeutsche Zeitschrift für Philosophie 53 (6): 951-955. 2005.Review of Max Bennett's and Peter Hacker's book PHILOSOPHICAL FOUNDATIONS OF NEUROSCIENCE, Oxford University Press 2003.
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56Wahrheiten, die niemand kennen kann. Zu Wolfgang Künnes Verteidigung des alethischen RealismusZeitschrift für Philosophische Forschung 59 (3). 2005.The article is a comprehensive review of Wolfgang Künne’s book CONCEPTIONS OF TRUTH OUP 2003). The review reports and discusses, in particular, Künne’s arguments for alethic realism. Künne dismisses Putnam’s and Dummett’s views that truth is epistemically constrained. He maintains that truths may exist which humans are constitutionally incapable of ever understanding, because the relevant propositions are beyond any human’s conceptual or perceptual capacities. In addition, Künne argues that some…Read more
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391Über den Homunkulus-FehlschlußZeitschrift für Philosophische Forschung 57 (1). 2003.Ein Homunkulus im philosophischen Sprachgebrauch ist eine postulierte menschenähnliche Instanz, die ausdrücklich oder unausdrücklich zur Erklärung der Arbeitsweise des menschlichen Geistes herangezogen wird. Als Homunkulus-Fehlschluß wird die Praxis bezeichnet, Prädikate, die auf kognitive oder perzeptive Leistungen einer ganzen Person zutreffen, auch auf Teile von Personen oder auf subpersonale Vorgänge anzuwenden, was typischerweise zu einem Regreß führt. Der vorliegende Beitrag erörtert den H…Read more
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24Sind Handlungssätze singuläre Kausalsätze?In Uwe Meixner & Peter M. Simons (eds.), Metaphysik im postmetaphysischen Zeitalter, . pp. 305-311. 1999.Können Personen im Wortsinne die Ursache von etwas sein? Wer die Frage bejaht, möge ein Akteurskausalist heißen. Ereigniskausalisten hingegen lassen als Relata der Kausalrelation allein Ereignisse zu. Manche Akteurskausalisten, allen voran Kant und Chisholm, fassen die Verursachung durch Handelnde als eine Kausalität sui generis auf, die der gewöhnlichen Ereigniskausalität gleichberechtigt zur Seite zu stellen sei. Andere Akteurskausalisten, beispielsweise Aristoteles, scheinen lediglich eine li…Read more
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18Der Ort der Vernunft in einer natürlichen Welt. Logische und anthropologische Ortsbestimmungen (edited book)Velbrück Wissenschaft. 2008.Wie ist der Ort der Vernunft in einer natürlichen Welt zu bestimmen? Diese Frage hat wörtliche und metaphorische Lesarten. Im wörtlichen Sinne kann die Vernunft schwerlich einen Ort haben, wohingegen wir als vernunftfähige Wesen zugleich in der natürlichen Welt situiert sind. Man kann aber sinnvoll nach dem logischen Ort der Vernunft fragen, also danach, wie sich die Rede über Vernünftiges oder potentiell Vernünftiges zur Rede über Natürliches verhält. In der metaphorischen Lesart lautet die Fra…Read more
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66Naturgesetze, Handlungsvermögen und AnderskönnenDeutsche Zeitschrift für Philosophie 55 (6): 929-948. 2007.In der jüngeren Freiheitsdebatte wird häufig angenommen, dass die libertarische Freiheit, also das So-oder-Anderskönnen unter gegebenen Bedingungen, in einer naturgesetzlich geordneten Welt nicht möglich sei. Im Beitrag wird mit wissenschaftstheoretischen Argumenten die Auffassung verteidigt, dass die libertarische Freiheit allein mit dem Determinismus unvereinbar ist – also nur mit einer philosophischen Doktrin, nicht mit den Naturgesetzen. Letztere fasst man am besten als Restriktionen auf, di…Read more
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717Naturalismus und IntentionalitätIn Geert Keil & Herbert Schnädelbach (eds.), Naturalismus, Suhrkamp. pp. 187-204. 2000.Naturalism in theoretical philosophy comes in three kinds: metaphysical, scientific and semantical. Metaphysical naturalism holds that only natural things exist, scientific (or methodological) naturalism holds that the methods of natural science provide the only avenue to truth, semantic (or analytic) naturalism tries to provide sufficient nonintentional conditions for intentional phenomena. The paper argues that analytic naturalism does not render metaphysical or scientific naturalism obsolete,…Read more
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489Kausalität und Freiheit – Antwort auf Peter RohsAllgemeine Zeitschrift für Philosophie 28 (3): 261-272. 2003.The short paper is a reply to a review of the author’s book HANDELN UND VERURSACHEN (Frankfurt am Main 2000). The reviewer, Peter Rohs, has focused upon the issues of causation, laws of nature and free will. Both Rohs and the author are libertarians, but they disagree on a number of metaphysical issues. The author maintains that causation is a relation between changes, i. e. time-consuming events, not between instantaneous states. Against Davidson’s “principle of the nomological character of cau…Read more