•  117
    Anmerkungen
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 267-298. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  3
    Sachregister
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 319-322. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  25
    4. Inkompatibilismus
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 99-154. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  226
    7. Epilog: Freiheit, die ich meine
    In Willensfreiheit, De Gruyter. pp. 245-266. 2017.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden.…Read more
  •  362
    In seinem Buch Illusion freier Wille? verfolgt Sven Walter zwei Hauptziele. Das erste besteht in dem detaillierten Nachweis, dass die in den letzten beiden Jahrzehnten öffentlichkeitswirksam vorgetragene kognitions- und neurowissenschaftlich begründete Freiheitsskepsis durch die empirischen Befunde nicht gedeckt sei. Das zweite Hauptziel ist, aufzuzeigen, dass Willensfreiheit bzw. „unsere intuitive Freiheitsgewissheit“ durchaus empirisch erforschbaren Beeinträchtigungen unterliegt, aber anderen …Read more
  •  390
    Willensfreiheit: Antworten auf Walde, Willaschek und Jäger
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 57 (5): 781-195. 2009.
    The article is a reply to three reviews of my book Willensfreiheit (Berlin/New York 2007) which were published in a previous issue of this journal. In the book, I develop a libertarian account of free will that invokes neither uncaused events nor mind-body dualism nor agent causality. Against Bettina Walde’s criticism, I argue that a well-balanced libertarianism can evade the luck objection and that it should not be portrayed as positing tiny causal gaps in an otherwise deterministic world. Agai…Read more
  •  298
    Fifty Years of Quine’s Two Dogmas (edited book)
    with Hans-Johann Glock and Kathrin Glüer
    BRILL. 2003.
    W. V. Quine’s “Two Dogmas of Empiricism”, first published in 1951, is one of the most influential articles in the history of analytic philosophy. It does not just question central semantic and epistemological views of logical positivism and early analytic philosophy, it also marks a momentous challenge to the ideas that conceptual analysis is a main task of philosophy and that philosophy is an a priori discipline which differs in principle from the empirical sciences. These ideas dominated early…Read more
  •  449
    Kritik des Naturalismus
    de Gruyter. 1993.
    Thema der Arbeit ist die Frage, ob eine naturalistische Revolutionierung unseres Selbstverständnisses sprachlich möglich ist. Nach der sprachlichen Möglichkeit wird gefragt, weil nach dem linguistic turn kein Naturalisierungsprogramm ohne den Anspruch auskommt, dass eine Reduktion, Elimination oder Uminterpretation bestimmter Diskurse über den Menschen möglich sei: Die Diskurse über den Menschen sollen an den naturalistischen Diskurs assimiliert werden. Wodurch dieser sich auszeichnet, ist nicht…Read more
  •  286
    Beyond Assimilationism and Differentialism. Comment on Glock
    In Julian Nida-Rümelin Elif Özmen (ed.), Welt der Gründe, . pp. 914-922. 2012.
    In a number of articles, Hans-Johann Glock has argued against the »lingualist« view that higher mental capacities are a prerogative of language-users. He has defended the »assimilationist« claim that the mental capacities of humans and of non-human animals differ only in degree. In the paper under discussion, Glock argues that animals are capable of acting for reasons, provided that reasons are construed along the lines of the new »objectivist« theory of practical reasons.
  •  67
    Radikale Übersetzung und radikale Interpretation
    In Nikola Kompa (ed.), Handbuch Sprachphilosophie, Metzler. pp. 237-249. 2015.
    Die Theorien der radikalen Übersetzung und der radikalen Interpretation gehören zu den einflussreichsten sprachphilosophischen Theorien der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit dem Gedankenexperiment der Erstübersetzung einer völlig fremden Sprache hat Quine einen originellen Weg gefunden, Grundfragen der Bedeutungstheorie vom Ballast traditioneller Annahmen befreit neu zu stellen: Was ist überhaupt sprachliche Bedeutung, wie hängt sie mit außersprachlichen Reizen zusammen, auf die menschlic…Read more
  •  471
    Kausalität zwischen Physik und deskriptiver Metaphysik
    Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 29 (3): 287-294. 2004.
    The short paper continues a debate on free will, causation and laws of nature between the author and the German philosopher Peter Rohs (opened in a previous issue of the same journal). Both Keil and Rohs are libertarians, but they disagree on a number of metaphysical issues. Keil maintains that causation is a relation between changes, i.e. time-consuming events, not between instantaneous states. Against Davidson’s “principle of the nomological character of causality”, Keil holds that no exceptio…Read more
  •  349
    Handeln und Verursachen
    Klostermann. 2000.
    Wenn wir handeln, greifen wir in den Lauf der Welt ein und führen Veränderungen herbei, von denen wir zu Recht denken, daß sie nicht eingetreten wären, hätten wir nicht eingegriffen. Durch menschliche Eingriffe herbeigeführte Veränderungen machen aber nur einen kleinen Teil dessen aus, was in der Welt geschieht. Der größere Teil geschieht ohne unser Zutun. Beide Arten von Geschehnissen werden sowohl alltagssprachlich wie philosophisch in kausalem Vokabular beschrieben. Handelnde werden als kausa…Read more
  •  366
    Philosophie der Gegenwart, Gegenwart der Philosophie (edited book)
    with Herbert Schnädelbach
    . 1993.
    Kolloquiumsbeiträge des XV. Deutschen Kongresses für Philosophie 1990 in Hamburg. Mit Beiträgen von Herbert Schnädelbach, Hilary Putnam, Karl-Otto Apel, Walter Ch. Zimmerli, Rudolf A. Makkreel, Wolfgang Bartuschat, Elke Hahn und Klaus Vieweg, Roland Simon-Schaefer, Ruedi Imbach, Georg Wieland, Jan Peter Beckmann, Pierre Aubenque, Annemarie Gethmann-Siefert, Gernot Böhme, Dietrich Böhler, Jürgen Habermas, Friedrich Kambartel, Oswald Schwemmer, Dieter Birnbacher, Karl-Friedrich Wessel, Friedrich R…Read more
  •  311
    Der Nullpunkt der Orientierung
    In Audun Øfsti, Peter Ulrich & Truls Wyller (eds.), Indexicality and Idealism: The Self in Philosophical Perspective, Mentis. pp. 9-29. 2002.
    The indexical sentence “I am here now” can be used any time and anywhere by anyone to say something true. Rather than yielding a special kind of infallible knowledge, this fact indicates that every speaker or thinker has a zero of an egocentric coordinate system at his disposal. Many idealist philosophers assume that this egocentric zero can be further reduced. The ability to make a de se-reference with the first person pronoun, they claim, need not involve spatiotemporal self-localization. The …Read more
  •  58
    Die Wahrheit verträgt kein Mehr oder Minder
    In Holm Tetens & Stefan Tolksdorf (eds.), In Sprachspiele verstrickt. Festschrift für Hans Julius Schneider, De Gruyter. pp. 81-100. 2010.
    1. Einleitung 2. Herausforderungen für das Nichtgraduierbarkeits- und das Bivalenzprinzip 3. Freges Einwand gegen graduale Wahrheit 4. Warum semantische Vagheit keine Wahrheitsgrade erfordert 5. Grenzen ziehen, wo noch keine gezogen sind
  •  92
    Vagueness and Law: Philosophical and Legal Perspectives (edited book)
    Oxford University Press. 2016.
    Vague expressions are omnipresent in natural language. Their use in legal texts is inevitable. A law phrased in vague terms will often leave it indeterminate whether it applies to a particular case. This places the law at odds with legal values. One of the fundamental pillars of the rule of law is legal certainty. The determinacy of the law enables people to use it as a guide and allows judges make impartial decisions. Vagueness poses a threat to these ideals. In borderline cases, the law seems …Read more
  •  433
    Anthropologischer und ethischer Naturalismus
    In Bernd Goebel, Anna Maria Hauk & Gerhard Kruip (eds.), Probleme des Naturalismus. Philosophische Beiträge, Mentis. pp. 65-100. 2004.
    1. Naturalismus in der theoretischen Philosophie 2. Anthropologischer Naturalismus 3. Die Natur des ethischen Naturalismus – einige Unterscheidungen 4. Naturalismus und die Natur des Menschen 5. Wie hängen ethischer und anthropologischer Naturalismus zusammen?
  •  46
    Quine
    Reclam. 2011.
    Den Spuren des amerikanischen Philosophen Willard Van Orman Quine (1908-2000) begegnet man in der theoretischen Philosophie der Gegenwart auf Schritt und Tritt. Dies zeigt schon die lange Liste der Thesen und Stichworte, die mit seinem Namen verbunden sind: Kritik der Analytisch-synthetisch-Unterscheidung, Duhem-Quine-These des wissenschaftstheoretischen Holismus, die Dogmen des Empirismus, radikale Übersetzung, Unbestimmtheit der Übersetzung, ontologische Relativität, Flucht vor den Intensionen…Read more
  •  1387
    Wie fängt (man) eine Handlung an?
    In Anne-Sophie Spann & Daniel Wehinger (eds.), Vermögen und Handung, Mentis. pp. 135-157. 2014.
    Das Verb „anfangen“ lässt sich sowohl mit einem Akteur an Subjektstelle als auch subjektlos verwenden. Sogenannte subjektlose Sätze wie „Es fängt zu regnen an“ haben freilich ein grammatisches Subjekt, aber auf die Rückfrage „Wer oder was fängt zu regnen an?“ ist die einzig mögliche Antwort „Es“ unbefriedigend. Das grammatische Subjekt fungiert in solchen Sätzen lediglich als synkategorematischer Ausdruck. Menschliche Akteure können in gehaltvollerem Sinn etwas anfangen, zum Beispiel Streit, ode…Read more
  •  713
    Unlike any other monograph on legal liability, Michael S. Moore’s book CAUSATION AND RESPONSIBILITY contains a well-informed and in-depth discussion of the metaphysics of causation. Moore does not share the widespread view that legal scholars should not enter into metaphysical debates about causation. He shows respect for the subtleties of philosophical debates on causal relata, identity conditions for events, the ontological distinctions between events, states of affairs, facts and tropes, and …Read more
  •  153
    Introduction: Vagueness and Ontology
    Metaphysica 14 (2): 149-164. 2013.
    The article introduces a special issue of the journal _Metaphysica_ on vagueness and ontology. The conventional view has it that all vagueness is semantic or representational. Russell, Dummett, Evans and Lewis, inter alia, have argued that the notion of “ontic” or “metaphysical” vagueness is not even intelligible. In recent years, a growing minority of philosophers have tried to make sense of the notion and have spelled it out in various ways. The article gives an overview and relates the idea o…Read more
  •  576
    Making Something Happen. Where Causation and Agency Meet.
    In Francesca Castellani & Josef Quitterer (eds.), Agency and Causation in the Human Sciences, Mentis. pp. 19-35. 2007.
    1. Introduction: a look back at the reasons vs. causes debate. 2. The interventionist account of causation. 3. Four objections to interventionism. 4. The counterfactual analysis of event causation. 5. The role of free agency. 6. Causality in the human sciences. -- The reasons vs. causes debate reached its peak about 40 years ago. Hempel and Dray had debated the nature of historical explanation and the broader issue of whether explanations that cite an agent’s reasons are causal or not. Melden, …Read more
  •  75
    1. Semantische Vagheit 2. Bivalenz und Wahrheitsgrade 3. Zutreffen und Wahrsein 4. Mehrwertigkeit und andere Holzwege 5. Wahrheit und Genauigkeit: Einige Beispiele 6. Die Platon-Herberger-Kontroverse 7. Der Parameter der Auflösung 8. Auflösungsgrade statt Wahrheitsgrade 9. Ein der Annahme von Wahrheitsgraden komplementärer Fehler 10. Wahrheitsrelativismus, Kontextualismus, Supervaluationismus 11. Noch einmal: Wahrheit und Vagheit
  •  30
    Was ist der Mensch? Anmerkungen zu einer unwissenschaftlichen Frage
    In Detlev Ganten, Volker Gerhardt, Jan-Christoph Heilinger & Julian Nida-Rümelin (eds.), Was ist der Mensch?, De Gruyter. pp. 139-146. 2008.
    Siehe die stark erweiterte Neufassung dieses Beitrags: "Was ist der Mensch? Ein Streifzug durch die philosophische Anthropologie", in: Ulrich Lüke & Georg Souvignier (eds.), Der Mensch – ein Tier. Und sonst? Interdisziplinäre Annäherungen. Freiburg: Herder. pp. 19-44 (2020).
  •  260
    Beyond assimilationism and differentialism: Comment on Glock
    In Elif Özmen & Julian Nida-Rümelin (eds.), Welt der Gründe, Meiner. 2012.
    In a number of articles, Hans-Johann Glock has argued against the »lingualist« view that higher mental capacities are a prerogative of language-users. He has defended the »assimilationist« claim that the mental capacities of humans and of non-human animals differ only in degree. In the paper under discussion, Glock argues that animals are capable of acting for reasons, provided that reasons are construed along the lines of the new »objectivist« theory of practical reasons. The paper critizices t…Read more
  •  7
    Das Maschinenmodell des Menschen wurde im Aufklärungsmaterialismus des 17. und 18. Jahrhunderts philosophisch etabliert. Die Mechanisten beanspruchten, die Funktionsweise des menschlichen Körpers, später auch die seines Geistes, in nichtmetaphysischer und nichtteleologischer Weise erklären zu können. Entgegen der communis opinio haben viele Mechanisten niemals antiteleologische Positionen vertreten. Die anderen haben ihre Ansprüche nicht einlösen können. Statt teleologische Beschreibungen überfl…Read more
  •  546
    Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Logik schwieriger Grenzziehungen im Umwelt- und Technikrecht aus juristischer, philosophischer, sozial- und ingenieurswissenschaftlicher Perspektive. Sie sind aus der interdisziplinären Tagung "Unscharfe Grenzen im Umwelt- und Technikrecht" hervorgegangen, die im März 2011 an der RWTH Aachen stattgefunden hat.
  •  418
    W. V. Quine’s “Two Dogmas of Empiricism”, first published in 1951, is one of the most influential articles in the history of analytic philosophy. It does not just question central semantic and epistemological views of logical positivism and early analytic philosophy, it also marks a momentous challenge to the ideas that conceptual analysis is a main task of philosophy and that philosophy is an a priori discipline which differs in principle from the empirical sciences. These ideas dominated early…Read more
  •  646
    Naturalismuskritik und Metaphorologie
    In Michael Bölker Mathias Gutmann & Wolfgang Hesse (eds.), Information und Menschenbild, . pp. 155-171. 2010.
    In natürlicher Sprache formulierte Theorien über welchen Gegenstandsbereich auch immer zeichnen sich wesentlich durch ihre zentralen Begriffe aus. In der Begrifflichkeit einer Theorie spiegeln sich ihre Klassifikationen und gegebenenfalls die angenommenen natürlichen Arten wider. Da von den natürlichen Arten unter anderem abhängt, welche induktiven Schlüsse möglich sind, kann man ohne Übertreibung sagen, dass die zentralen Begriffe einer Theorie einen Teil ihrer Erklärungslast tragen. Eine natur…Read more
  •  72
    Vagueness in Psychiatry: An Overview
    with Lara Keuck and Rico Hauswald
    In Geert Keil, Lara Keuck & Rico Hauswald (eds.), Vagueness in Psychiatry, Oxford University Press. pp. 3-23. 2017.
    In psychiatry there is no sharp boundary between the normal and the pathological. Although clear cases abound, it is often indeterminate whether a particular condition does or does not qualify as a mental disorder. For example, definitions of ‘subthreshold disorders’ and of the ‘prodromal stages’ of diseases are notoriously contentious. Philosophers and linguists call concepts that lack sharp boundaries, and thus admit of borderline cases, ‘vague’. This overview chapter reviews current debates a…Read more