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8Aristoteles in der frühen NeuzeitIn Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch, Metzler. pp. 443-449. 2011.Die Auseinandersetzung mit Aristoteles und der aristotelischen Tradition war in der frühen Neuzeit geprägt durch eine Spannung zwischen polemischer Ablehnung und impliziter Weiterführung oder gar expliziter Zustimmung. Einerseits setzten sich Bacon, Descartes, Malebranche, Hobbes, Locke und zahlreiche andere ›moderne‹ Philosophen, die von der mechanistischen Physik beeinflusst waren, ganz entschieden von aristotelischen Prinzipien und Erklärungsmodellen ab. Allerdings beschäftigten sie sich kaum…Read more
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8Metaphysische Grenzen des Zweifels: Mittelalterliche Debatten über skeptische HypothesenIn Markus Gabriel (ed.), Skeptizismus Und Metaphysik, Akademie Verlag. pp. 239-260. 2011.Die nicht zuletzt im Zuge der Deklaration eines „nachmetaphysischen Zeitalters“ für überzogen gehaltenen epistemologischen Ansprüche der klassischen Metaphysik scheinen sich auch und vor allem in der Auseinandersetzung mit skeptischen Argumenten bzw. Paradoxien tatsächlich als unhaltbar herauszustellen. Wenn sich bereits alltägliche Wissensansprüche unter dem Seziermesser skeptischen Scharfsinns als insgesamt problematische Klasse entlarven lassen, wie sollte man dann noch sinnvoll Metaphysik be…Read more
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7Wilhelm von Ockham: Das Risiko, mittelalterlich zu denken (review)Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 37 (n/a): 209-231. 1990.Die Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie wurde 1886 von den Dominikanern in Wien als Jahrbuch für Philosophie und Spekulative Theologie gegründet. Sie war die erste deutschsprachige Zeitschrift, die sich der systematischen Philosophie und Theologie verpflichtete. Ab 1923 wurde die Zeitschrift von den Dominikanern in Fribourg unter dem Namen Divus Thomas weitergeführt, 1954 wurde sie zur Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie.
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7Perception in Medieval PhilosophyIn Mohan Matthen (ed.), The Oxford Handbook of Philosophy of Perception, Oxford University Press. pp. 51-65. 2015.Perception has been for philosophers in the last few decades an area of compelling interest and intense investigation. In large part, the catalyst for this activity has come from contemporary cognitive science and neuroscience, which has been progressing at an accelerating pace, throwing up new information about the brain and new conceptions of how sensory information is processed and used. These new conceptions offer philosophers opportunities for reconceptualizing the senses—what they tell us,…Read more
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7Die kognitive Struktur von Hoffnung. Zwei mittelalterliche ErklärungsmodelleDeutsche Zeitschrift für Philosophie 60 (1): 73-89. 2012.Medieval philosophers took hope to be an emotion with a cognitive content. It is precisely this content, they argued, that makes it an intentional phenomenon. But how is its specific content to be characterized? How is it to be distinguished from the content of other emotions? And what kind of cognitive activities are required to produce it? This paper discusses these questions, focusing on Thomas Aquinas’ and William of Ockham’s explanatory models. It pays particular attention to the role these…Read more
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6«Se détacher des sens». Sur la fonction des sensations dans l'épistémologie cartésienneStudia Philosophica 55 9-30. 1996.«Se détacher des sens». Sur la fonction des sensations dans l'épistémologie cartésienne
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5Rationalistische Metaphysik der Erkenntnis (review)Deutsche Zeitschrift für Philosophie 58 (2): 319-324. 2010.Rationalistische Metaphysik der Erkenntnis
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5Die Obskurität des Geistes. Zum Problem der Selbsterkenntnis bei MalebrancheIn Uwe Meixner & Albert Newen (eds.), Seele, Denken, Bewusstsein: zur Geschichte der Philosophie des Geistes, Walter De Gruyter. pp. 197-231. 2003.Die Obskurität des Geistes. Zum Problem der Selbsterkenntnis bei Malebranche
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5Repräsentation bei Descartes (Philosophische Abhandlungen, Bd. 68)Klostermann. 1996.Gr.-8°, Ln. m. SU. XIII, 342 S. Neuwertiges Ex. / Fine Copy // Descartes` Ideentheorie ist in der neueren Forschung immer wieder als Ausgangspunkt des neuzeitlichen "way of ideas" dargestellt worden, der in einen verhängnisvollen Repräsentationalismus mündet. Denn Cartesische Ideen scheinen so etwas wie mentale Objekte in einer "inneren Arena" zu sein. Da wir nur zu diesen mentalen Objekten einen unmittelbaren Zugang haben, können wir höchstens auf die Existenz äußerer Objekte schließen, wir kön…Read more
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4Norman Kretzmann (ed.): Meaning and Inference in Medieval Philosophy. Studies in Memory of Jan Pinborg (review)Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 37 (n/a): 532-538. 1990.The studies that make up this book were written and brought together to honor the memory of Jan Pinborg. His unexpected death in 1982 at the age of forty-five shocked and saddened students of medieval philosophy everywhere and left them with a keen sense of disappointment. In his fifteen-year career Jan Pinborg had done so much for our field with his more than ninety books, editions, articles, and reviews and had done it all so well that we recognized him as a leader and counted on many more ye…Read more
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4Nicolaus von Autrecourt: Briefe (Philosophische Bibliothek, Bd. 413)Felix Meiner Verlag. 1988.Kann die menschliche Vernunft theologische Wahrheiten mit Evidenz erkennen? Diese Thematik ist Kern der Briefe, die Nicolaus von Autrecourt in den dreißiger Jahren des 14. Jahrhunderts schrieb und in denen er die Möglichkeit theologischen Wissens wie auch die Bedingungen evidenter Erkenntnis überhaupt untersuchte
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3Ein Nominalismus in der Volkssprache? Überlegungen zu MontaigneFreiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 59 (2): 496-515. 2012.Die Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie wurde 1886 als Jahrbuch für Philosophie und Spekulative Theologie gegründet. 1914 erhielt sie den Namen Divus Thomas, 1954 ihren heutigen Namen. Seit ihren Anfängen versucht die Zeitschrift, mit ihren wissenschaftlichen Abhandlungen und Rezensionen die ganze Spannweite der philosophischen und theologischen Forschung zu berücksichtigen, wobei im Bereich der Theologie vor allem den systematischen Fächern, im Bereich der Philosophie der Philo…Read more
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3Intentionale und reale existenz: Eine spätmittelalterliche KontroversePhilosophisches Jahrbuch 102 (2): 261-278. 1995.Intentionale und reale existenz: Eine spätmittelalterliche Kontroverse
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3Gibt es eine Erinnerung nach dem Tod? Zur methodischen Funktion der post mortem-Argumentation in der spätmittelalterlichen ErkenntnistheorieIn Jan A. Aertsen & Martin Pickavé (eds.), Ende und Vollendung: Eschatologische Perspektiven im Mittelalter (mit einem Beitrag zur Geschichte des Thomas-Instituts der Universität zu Köln anläßlich des 50. Jahrestages der Institutsgründung), De Gruyter. pp. 448-464. 2002.
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3Mind and MethodIn Stephan Schmid (ed.), Philosophy of Mind in the Late Middle Ages and Renaissance, Routledge. pp. 22-40. 2018.This chapter explains the commitment to fundamental metaphysical claims that distinguishes various ways of examining the mind in the period between 1300 and 1600. It examines the functions of the soul, whereas the second analyzes them insofar as they are present in a living animal. Psychology as a special field of investigation was developed in the modern period; not until the late nineteenth century did it emerge as an independent discipline that was institutionally recognized as a branch of sc…Read more
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2Ideen als abstrakte Gegenstände: Zum Ideenbegriff bei MalebrancheArchiv für Begriffsgeschichte 39 207-232. 1996.Das Archiv für Begriffsgeschichte wurde 1955 von Erich Rothacker als Basis für ein Handbuch begründet, um – so der Untertitel – »Bausteine zu einem historischen Wörterbuch der Philosophie« zu sammeln. Da es mittlerweile neben dem von Joachim Ritter 1971 begründeten »Historischen Wörterbuch der Philosophie«, dem das Archiv für Begriffsgeschichte vorarbeitete, eine Reihe von begriffsgeschichtlichen Lexika gibt, erweiterte sich dessen Aufgabe im Laufe der nunmehr 50 Jahre seines Bestehens sowohl in…Read more
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22. Strategischer Zweifel. Die Funktion skeptischer Argumente in der Ersten MeditationIn Andreas Kemmerling (ed.), René Descartes: Meditationen Über Die Erste Philosophie, Akademie Verlag. pp. 11-30. 2009.
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2Die Systematizität des Denkens: Zu Ockhams Theorie der mentalen SprachePhilosophisches Jahrbuch 111 (2): 291-311. 2004.Die Systematizität des Denkens: Zu Ockhams Theorie der mentalen Sprache
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2Walter Burleigh: Von der Reinheit der Kunst der Logik (review)Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 36 (n/a): 204-208. 1989.Die Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie wurde 1886 von den Dominikanern in Wien als Jahrbuch für Philosophie und Spekulative Theologie gegründet. Sie war die erste deutschsprachige Zeitschrift, die sich der systematischen Philosophie und Theologie verpflichtete. Ab 1923 wurde die Zeitschrift von den Dominikanern in Fribourg unter dem Namen Divus Thomas weitergeführt, 1954 wurde sie zur Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie.
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2Daniel Garber, Descartes' Metaphysical Physics (review)Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 19 (2): 95-100. 1994.
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14. Das Problem des Nezessitarismus (1p28–36)In Robert Schnepf & Michael Hampe (eds.), Baruch de Spinoza: Ethik in Geometrischer Ordnung Dargestellt, Akademie Verlag. pp. 59-80. 2006.
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1Kritische StudieRecherches de Theologie Et Philosophie Medievales 83 (2): 469-477. 2016.Review article of Christian Rode, _Zugänge zum Selbst. Innere Erfahrung in Spätmittelalter und früher Neuzeit_, Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters, Neue Folge Band 79, Münster, Aschendorff Verlag, 2015.
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1Descartes in der angelsächsischen Diskussion (review)Philosophische Rundschau 41 (3): 193-203. 1994.Descartes in der angelsächsischen Diskussion
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1Ockham über Prädikation und InhärenzDocumenti E Studi Sulla Tradizione Filosofica Medievale 5 463-485. 1994.Der Verf. diskutiert, ausgehend von E.A. Moodys klassischer Distinktion zweier Prädikationstheorien, der Inhärenz- und der Identitätstheorie, die Frage, ob Ockham wirklich, wie meist behauptet, ein Vertreter der Identitätstheorie ist. Er weist nach, daß Ockham Inhärenzrelationen vertritt und sich damit klar von einer simplen Identitätstheorie absetzt, daß aber das Fundament für diese Relation die klare Trennung zwischen sprachlichen Ausdrücken und Begriffen einerseits und nicht-sprachlichen Iden…Read more
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1PLUTA, Olaf: Kritiker der Unsterblichkeitsdoktrin in Mittelalter und Renaissance (review)Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 34 (n/a): 275-279. 1987.Die Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie wurde 1886 von den Dominikanern in Wien als Jahrbuch für Philosophie und Spekulative Theologie gegründet. Sie war die erste deutschsprachige Zeitschrift, die sich der systematischen Philosophie und Theologie verpflichtete. Ab 1923 wurde die Zeitschrift von den Dominikanern in Fribourg unter dem Namen Divus Thomas weitergeführt, 1954 wurde sie zur Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie.
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1Der kognitive Gehalt von Emotionen. Erklärungsansätze des klassischen RationalismusStudia Philosophica 59 83-107. 2000.Der kognitive Gehalt von Emotionen. Erklärungsansätze des klassischen Rationalismus
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Lässt sich Angst rational steuern? Thomas von Aquins Emotionstheorie in systematischer SichtPhilosophisches Jahrbuch 116 (2): 245-268. 2009.Thomas Aquinas’ thesis that emotions are “motions of the sensory appetitive power”, which are controlled by the rational power, raises three fundamental problems. (1) How can this thesis be reconciled with the assumption that emotions are to be ascribed to a person and not to a sensory power as an inner agent? (2) How can emotions have a cognitive content if they are nothing but appetitive states? (3) How is it to be explained that emotions are often not under rational control or that they even …Read more
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