•  18
    ,In den Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat’
    Analyse & Kritik 24 (2): 209-230. 2002.
    There is a widely accepted view in action theory (most prominently defended by Donald Davidson) according to which (1) actions are events, (2) reasons are intentional attitudes of the agent (pairs of beliefs and desires), and (3) acting for a reason entails that the reason rationalizes as well as causes the action. In the first part of my contribution I list seventeen difficulties for this standard account; in the second part I give an outline of how a more plausible conception of reasons and ac…Read more
  •  17
    „Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord.“ Mit diesem Satz beginnt Albert Camus Buch „Der Mythos des Sisyphos“, „Alles andere – ob die Welt drei Dimensionen und der Geist neun oder zwölf Kategorien hat – kommt später.“ Camus hat Recht, dass es wichtig ist, philosophisch über den Suizid nachzudenken, wichtiger jedenfalls als über die Dimensionen der Welt oder die Kategorien des Geistes. Worin er allerdings Unrecht hat ist, dass der Suizid ein wirklich ernstes…Read more
  •  17
    Das höchste Gut? Menschenwürde aus moralphilosophischer Sicht
    Dr. Med. Mabuse. Zeitschrift Für Alle Gesundheitsberufe 42 (3): 22-25. 2017.
  •  17
    Human dignity as universal nobility
    with Christian Neuhäuser
    In Marcus Düwell, Jens Braarvig, Roger Brownsword & Dietmar Mieth (eds.), The Cambridge Handbook of Human Dignity: Interdisciplinary Perspectives, Cambridge University Press. pp. 298-309. 2014.
    The concept of human dignity, despite its growing importance in legal texts and declarations in the last decades, is notoriously contested in moral philosophy and legal theory. There is no agreement either on what human dignity is or whether one should care much about it. We will show how these questions could be answered given the assumption that the expression ‘human dignity’ is to be read literally, as dignity of humans, where ‘dignity’ is understood as dignity proper, i.e. dignity as it is u…Read more
  •  14
    Der Tod als Voraussetzung der Organspende?
    Zeitschrift Für Medizinische Ethik 58 (2): 99-116. 2012.
    Since the middle of the 20th century our ability to manage death has changed. The dying of a human being can be hastened, slowed or even forestalled. As a result we need to reconsider death as a prerequisite for organ donation and hence the brain death criterion. In Germany, the debate about that criterion has been going on for some months. The author outlines that debate and discusses problems arising from a new category of donors, the so-called non-heartbeating donors. He explains what consequ…Read more
  •  14
    Der Unterschied zwischen Töten und Sterbenlassen und die Bedeutung von Handlungssphären
    In Jan Christoph Bublitz, Jochen Bung, Anette Grünewald, Dorothea Magnus, Holm Putzke & Jörg Scheinfeld (eds.), Recht - Philosophie - Literatur. Festschrift für Reinhard Merkel zum 70. Geburtstag, Duncker & Humblot. pp. 649-666. 2020.
  •  14
    Der Wert des Lebens
    Brentano-Studien 11 109-122. 2005.
  •  13
    Das Hirntod-Problem
    In Müller S. Kopetzki C. Körtner Uhj (ed.), Hirntod und Organtransplantation - Zum Stand der Diskussion. pp. 77-97. 2016.
  •  13
    Mit wenigen Ausnahmen war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in keiner Verfassung der Welt von der Würde des Menschen die Rede. Erst in der Charta der Vereinten Nationen von 1945, also vier Jahre vor der Verabschiedung des Grundgesetzes, wird als Gründungszweck der UN das Bestreben angeführt: “to reaffirm faith in fundamental human rights, in the dignity and worth of the human person”. In der Allgemeinen Menschenrechtserklärung von 1948 ist dann schon wiederholt von der Würde die Rede, so etwa …Read more
  •  13
    Das Transplantations-Trilemma als philosophische Aufgabe
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 60 (3): 426-427. 2012.
    Die moderne Bioethik ist ein interdisziplinäres Fach. Allerdings kommt der Philosophie eine besondere Bedeutung zu, und zwar nicht sosehr als Quelle allgemeiner Prinzipien und Letzt- begründungen, sondern vielmehr methodologisch. Die spezi sche philosophische Vorgehens- weise erlaubt es zum Beispiel, Auswege aus augenscheinlich unau ösbaren Zwickmühlen zu nden. Wie ich im Folgenden skizzieren möchte, gilt dies auch für eine der zentralen Fragen der aktuellen ethischen Diskussion über die Transp…Read more
  •  13
    Kann die Menschenwürde die Menschenrechte begründen? Stellungnahmen zu Dieter Birnbachers Ansatz
    with Christian Neuhäuser, Nikolaus Knoepffler, and Bernd Ladwig
    Information Philosophie 2013 (3): 30-38. 2013.
  •  12
    Menschenwürde und Psychiatrie
    In Jan C. Joerden, Eric Hilgendorf & Felix Thiele (eds.), Menschenwürde und Medizin: ein interdisziplinäres Handbuch, Duncker Und Humblot. pp. 572-591. 2013.
  •  11
    Reiseführer in die Ethik
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 53 (5): 817-822. 2005.
  •  11
    Tun, Unterlassen und das Prinzip der Doppelwirkung
    In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik, J.b.metzler. pp. 126-130. 2011.
    MoralischePrinzip(ien)DoppelwirkungsprinzipBewertungenBewertung, moralischekönnenTun, Unterlassen, Zulassen sich auf Unterschiedliches beziehen, beispielsweise auf Personen, Gesetze oder ganze Gesellschaften. Im Zentrum der Moral stehen aber Handlungen und Handlungsweisen, denn durch Handlungen greifen Menschen in die Welt ein und müssen sich folglich auch dafür verantworten (s. Kap. 31). Während sich konsequentialistischeKonsequentialismus Ethiken darauf beschränken, Handlungen allein an ihren …Read more
  •  11
    Markus Zimmermann-Acklin, Euthanasie - Eine theologisch-ethische Untersuchung (review)
    Ethik in der Medizin 11 (3): 211-215. 1999.
  •  11
    Bericht. D. Davidson Tagung, Bielefeld
    ProtoSociology 1 137-139. 1991.
  •  10
    »Ich bin nicht Stiller!«, mit diesem Satz beginnt der wohl berühmteste Roman Max Frischs. Stiller ist aber nicht nur ein literarisches Meisterwerk, der Roman bietet auch hervorragendes Anschauungsmaterial für zwei prominente philosophische Themen: Personale Identität und Verantwortung.1 Das möchte ich mir in meinem Beitrag zunutze machen, um am Ende zu zeigen, wie erstaunlich eng die Identität von Personen damit zusammen hängt, dass wir sie für ihr Leben verantwortlich machen.
  •  10
    In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht. Gründungsherausgeber sind: Erhard Scheibe (Herausgeber bis 1991), Günther Patzig (bis 1999) und Wolfgang Wieland (bis 2003). Von 1990 bis 2007 wurde die Reihe von Jürgen Mittelstraß mitherausgegeben.
  •  10
    Sterbehilfe ist ein weites, vielschichtiges Themenfeld, in das eine Reihe von grundsätzlichen Debatten der modernen Moralphilosophie hineinspielen. In dem folgenden Überblick möchte ich deshalb vier verschiedene Formen der Sterbehilfe betrachten - Sterbenlassen, Tötung auf Verlangen, Inkaufnahme des Todes, ärztlich assistierter Suizid - und jeweils eine Brücke zu einer entsprechenden Debatte schlagen: Patientenautonomie, Tötungsverbot, Tun und Geschehenlassen sowie Sterben in Würde.
  •  10
  •  9
    Erläuterungen der Menschenwürde aus ihrem Würdecharakter
    with Christian Neuhäuser
    In Jan C. Joerden, Eric Hilgendorf & Felix Thiele (eds.), Menschenwürde und Medizin: ein interdisziplinäres Handbuch, Duncker Und Humblot. pp. 38-73. 2013.
  •  9
    This chapter explores the possibility of a closer relationship, defending the position that objects of desire are apprehended as good, not just in the sense that it seems so to the subject, but in the much stronger sense that, ceteris paribus. It also explores the fact that a thing is desired may be taken as good reason for counting it as a prima facie good. The chapter argues that passive willing the sort of willing paradigmatically represented by the phenomenon of desire, over which to do not …Read more
  •  9
    Menschenwürde – ein sehr treffender, einfacher und schlichter Ausdruck?
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 71 (3): 456-460. 2023.
  •  9
    Würde
    In Johannes Drerup & Gottfried Schweiger (eds.), Handbuch Philosophie der Kindheit, J.b. Metzler. pp. 191-199. 2019.
    Der Begriff der Würde hat in der Philosophie eine lange, bis in die Antike reichende Tradition und ist seit etwa 20 Jahren Gegenstand vielfältiger Debatten in der philosophischen Ethik. Der Bezug zu Kindern spielt dabei allerdings bis heute eine eher marginale Rolle. Dabei gibt es beim näheren Hinsehen zahlreiche Anknüpfungspunkte.
  •  9
    The following paper is devoted to the discussion of three important and closely interlocked topics in the philosophy of Donald Davidson, the questions: What are reasons? — What are actions? — And: What is the relation between a reason and an action, when the reason explains the action by giving the agent's reason for doing what he did? The last question is actually a quotation; it is the first sentence of Davidson's famous article Actions, Reasons, and Carnes. Although subse-quently modified in …Read more
  •  9
    Stellungnahmen: Zur Verbesserung des Philosophieunterrichts
    with Vanessa Albus, Roland W. Henke, Kirsten Meyer, Michael Quante, and Thomas Grundmann
    Information Philosophie 2014 (4): 42-54. 2014.
  •  9
    Jaegwon Kim, Supervenience and Mind (review)
    European Journal of Philosophy 3 (2): 213-218. 1995.
  •  8
    Thomas Schlich, Die Erfindung der Organtransplantation; und derselbe, Transplantation (review)
    Ethik in der Medizin 12 (2): 117-118. 2000.