Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals durch den Verlag. 1907. Nicht dargestellt. Auszug:... I. TEIL DIE PROBLEME DER GRUNDWISSENSCHAFT ndem wir nunmehr an die von uns zu behandelnde Wissenschaft herantreten, gilt es zunachst uns klar zu werden uber die Fragen, uber die wir eine Entscheidung zu treffen haben. Es sind zum Teil solche, uber welche die Denker vor uns abweichende…
Read moreDas historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals durch den Verlag. 1907. Nicht dargestellt. Auszug:... I. TEIL DIE PROBLEME DER GRUNDWISSENSCHAFT ndem wir nunmehr an die von uns zu behandelnde Wissenschaft herantreten, gilt es zunachst uns klar zu werden uber die Fragen, uber die wir eine Entscheidung zu treffen haben. Es sind zum Teil solche, uber welche die Denker vor uns abweichende Ansichten geaussert haben; wir mussen aber auch an etwaige weitere denken, die sie ubersehen haben mochten. Wer einer Sache recht auf den Grund kommen will, fur den ist das erste Erfordernis dies, dass er den Problemen scharf ins Gesicht sehe. Denn die nachher zu erlangende Einsicht hangt an der Losung der vorher ins Auge gefassten Probleme; wer den Knoten nicht kennt, der kann ihn auch nicht losen. Solch ein Knoten in dem Objekte aber ist es, den das Problem darstellt, wie es sich fur das Nachdenken auftut. Dem Denken namlich, sofern es die Schwierigkeit gewahr wird, ergeht es ganz ahnlich wie den Leuten, die sich durch einen festen Knoten eingeschnurt fuhlen: beide konnen keinen Schritt vorwarts tun. Darum ist es notig, zuvorderst alle Schwierigkeiten ins Auge gefasst zu haben; ist es schon aus diesem Grunde geboten, so ist ein weiterer Grund der, dass man, wenn man ohne diese Erwagung der Probleme an die Untersuchung herantritt, dem Wanderer gleicht, der nicht weiss, wohin er seinen Weg zu richten hat; und dass man ausserdem im andern Fall nicht einmal, wenn man etwas gefunden hat, zu erkennen imstande ware, ob das Gefundene auch das ist, was man sucht, oder nicht. Denn in jenem Fall ist das Ziel nicht klar; wohl aber ist es dem klar, der zuvor die Probleme sich zum Bewusstsein gebracht hat. Daz.