•  10
    Wirklichkeit und Welterzeugung: in memoriam Nelson Goodman (edited book)
    with Nelson Goodman and Siegfried J. Schmidt
    Carl Auer Systeme. 2000.
  •  23
    Wittgenstein vergleicht seine Arbeitsweise häufig mit der eines Malers, wobei er Denken (und Sprechen) mit dem Zeichnen von Bildern analogisiert. Der Begriff des Bildes ist ein Schlüssel zu seinem Sprachdenken und wird in der Bildtheorie des Tractatus (T) enfaltet. Die Klärung, wie ein Bild (bzw. Satz) Wirklichkeit abzubilden vermag, ist das Paradigma, anhand dessen Wittgenstein die Abbildbarkeit von Wirklichkeit klären möchte. Abbildung im bildlichen bzw. sprachlichen Sinne ist im Tractatus exp…Read more
  •  10
    Sprache und Lebensform: Wittgenstein über Freud und die Geisteskrankheiten.
    Monographien zur philosophischen Forschung Bd. 242, 367 S. Athenäum. Frankfurt 1987. 2. verbesserte Auflage 1991, Heidelberg, Carl-Auer. 1987.
    Hans Rudi Fischer eröffnet vom Standpunkt einer philosophischen Analyse her einen neuen Zugang zu bestimmten Formen der Geisteskrankheit und damit zu ihrer psychotherapeutischen Analyse und Behandlung. Die Studie ist daher im Zwischenbereich zwischen Philosophie, Sprachtheorie und Psychologie bzw. Psychotherapie angesiedelt und somit für alle drei Bereiche von Interesse. Ihre Zielrichtung ist deshalb eine doppelte: Zum einen sollen Wittgensteins verstreute Bemerkungen zur Psychologie, zum Wahnsi…Read more
  •  6
    Development of meaning during physics instruction: Case studies in view of the paradigm of constructivism
    with Stefan Von Aufschnaiter
    Science Education 77 (2): 153-168. 1993.
  •  10
    Erkennen wir die Welt so, wie sie wirklich ist oder konstruieren wir die Wirklichkeit, in der wir leben? Der einführende Artikel vom Herausgeber und der Beitrag von E. von Glasersfeld wollen zeigen, dass diese Streitfrage sich durch die ganze abendländische Philosophiegeschichte zieht. In dem Sammelband wird der Streit auf der Grundlage alter und neuer Argumente noch einmal ausgefochten. Stützen sich die einen auf die wissenschaftliche Erforschung unseres Gehirns und unserer kognitiven Fähigkeit…Read more
  •  14
    "Rationalität" respektive "rationale" gehören zu den Prädikaten, die wir Personen bzw. deren Einstellungen, Entscheidungen und Handlungen zuschreiben. Die Handlung einer Person beschreiben wir als "rational", wenn das Mittel, ein angestrebtes Ziel zu erreichen, den Erfolg der Handlung garantiert oder zumindest unter normalen Umständen wahrscheinlich macht. Die Zweck-Mittel-Relation lässt sich in einem "praktischen Syllogismus§ (von Wright 1984, Fischer 1987) formalisieren. Eine Meinung, ein Glau…Read more
  •  8
    Autopoiesis: eine Theorie im Brennpunkt der Kritik (edited book)
    Carl-Auer-Systeme. 1991.
    Autopoiesis oder Autopoiese (altgriech. autos „selbst“ und poiein „schaffen, bauen“) ist der Prozess der Selbsterschaffung und -erhaltung eines Systems. In der Biologie stellt das Konzept der Autopoiesis einen Versuch dar, das charakteristische Organisationsmerkmal von Lebewesen oder lebenden Systemen mit den Mitteln der Systemtheorie zu definieren. Der vom chilenischen Neurobiologen Humberto Maturana geprägte Begriff wurde in der Folge seiner Veröffentlichungen aufgebrochen und für verschiedene…Read more
  •  28
    Kontextualität und Transkontextualität
    with Fritz B. Simon
    Grazer Philosophische Studien 31 (1): 59-83. 1988.
    Wittgenstein übernimmt im Tractatus das Zusammenhangsprinzip von Frege und formuliert die Doktrin von der Priorität des Satzes vor seinen Teilen, den Wörtern. Dies ist die frühste Formulierung kontextualistischen Denkens bei Wittgenstein. In der Spätphilosophie wird das "Sprachspiel" zur sinnkonstituierenden Einheit sprachlicher Kommunikation und damit zum Inbegriff kontextualistischen Denkens beim späten Wittgenstein. Eine Untersuchung der zentralen Begriffe von Wittgensteins Spätphilosophie of…Read more
  •  95
    Abductive reasoning as a way of worldmaking
    Foundations of Science 6 (4): 361-383. 2001.
    The author deals with the operational core oflogic, i.e. its diverse procedures ofinference, in order to show that logicallyfalse inferences may in fact be right because –in contrast to logical rationality – theyactually enlarge our knowledge of the world.This does not only mean that logically trueinferences say nothing about the world, butalso that all our inferences are inventedhypotheses the adequacy of which cannot beproved within logic but only pragmatically. Inconclusion the author demonst…Read more
  •  14
    Kontextualität und Transkontextualität
    with Fritz B. Simon
    Grazer Philosophische Studien 31 (1): 59-83. 1988.
    Wittgenstein übernimmt im Tractatus das Zusammenhangsprinzip von Frege und formuliert die Doktrin von der Priorität des Satzes vor seinen Teilen, den Wörtern. Dies ist die frühste Formulierung kontextualistischen Denkens bei Wittgenstein. In der Spätphilosophie wird das "Sprachspiel" zur sinnkonstituierenden Einheit sprachlicher Kommunikation und damit zum Inbegriff kontextualistischen Denkens beim späten Wittgenstein. Eine Untersuchung der zentralen Begriffe von Wittgensteins Spätphilosophie of…Read more
  •  5
    Das Ende der großen Entwürfe (edited book)
    Suhrkamp. 1992.
    Vom 3. bis 7. April 1991 fand unter dem Titel »Das Ende der großen Entwürfe und das Blühen systemischer Praxis« in Heidelberg ein interdisziplinärer Kongreß statt, der international bekannten Theoretikern der Kybernetik, Systemtheorie, Systemtherapie und anderer Bereiche Gelegenheit bot, angesichts des Zusammenbruchs vieler großer Entwürfe und einer nie dagewesenen Vielfalt konkurrierender Paradigmen ihre Konzepte und ihre Praxis zu diskutieren. Der vorliegende Band vereinigt die wichtigsten the…Read more