•  72
    Das Dissertationsprojekt soll eine Verbindung zwischen zwei augenscheinlich separaten Debattensträngen in der kontemporären Wissenschaftstheorie erforschen. Das ist zum einen die Debatte um die humesche Doktrin, der zufolge es keine de-re notwendigen Verbindungen respektive modale Fakten in der natürlichen Welt gibt. Diese Debatte betrifft die Grundlagen der Naturwissenschaften sowie der Natur selbst. Und das ist zum anderen die Debatte um die materiale Theorie der Induktion, welche auf John D. …Read more
  •  201
    Was kann und sollte der wissenschaftliche Realist auf die These(n) der semantischen Inkommensurabilität entgegnen?
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    Ein Typen-Reduktionismus wird entworfen und gegen die größten Herausforderungen im Zusammenhang mit (i) der multiplen Realisierbarkeit von funktionalen Eigenschaften, (ii) dem phänomenalen und propositionalem Gehalt von einigen mentalen Eigenschaften und (iii) der Nicht-Lokalität der Quantenphysik, wie sie insbesondere durch die experimentelle Verletzung der Bellschen Ungleichungen nahegelegt wird, verteidigt.
  •  317
    Es wird der Frage nachgegangen, ob das No-Miracle Argument als ein Schluss auf die beste Erklärung ein gutes Argument ist. Diese Frage ist auch deshalb interessant, weil, wenn sie bejaht werden kann, es rational ist, anzunehmen, dass reife wissenschaftliche Theorien uns einen epistemischen Zugang zu einer Welt jenseits des direkt Beobachtbaren erschließen.