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    In dieser Abhandlung versuchen wir die Theorie des Erhabenen bei Kant als eine Logik der reflektierenden Urteilskraft darzustellen, die den Ubergang des Sinnlichen ins Ubersinnliche ermoglicht. Die Urteilskraft bezieht die Spannung der Einbildungskraft vor dem Nicht-Darstellbaren auf das Ubersinnliche, und in dieser Beziehung sieht Kant "eine a priori im Subjekte liegende Zweckmassigkeit". Durch die Vorstellung der gewaltigen Natur kann unsere innere Idee erweckt werden, wenn wir berucksichtigen…Read more