•  7
    Die vier Funktionen von Indikatoren
    In Julia Mörtel, Alfred Nordmann & Oliver Schlaudt (eds.), Indikatoren in Entscheidungsprozessen: Stärken und strukturelle Schwächen, Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 7-15. 2023.
    Indikatoren sind Anzeiger, die zur Steuerung verwendet werden. Als Anzeiger dienen sie dazu, Auskunft über Gegenstände oder Sachverhalte zu geben, die nicht, schwer oder nur unter großem Aufwand messbar sind. In der Regel werden quantitative Maßzahlen erstellt, die entsprechend dem eigentlich interessierenden Objekt interpretiert werden (Kenngrößen).
  •  6
    Schlaglicht: Verantwortung – evidence-based policy oder policy-based evidence
    In Julia Mörtel, Alfred Nordmann & Oliver Schlaudt (eds.), Indikatoren in Entscheidungsprozessen: Stärken und strukturelle Schwächen, Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 41-43. 2023.
    Indikatoren sind wesentliche Teile des Monitorings und dienen in diesem Zusammenhang der politischen Steuerung auf verschiedenen Ebenen – vom lokalen Kleinprojekt bis zur globalen Governance. Sie sind ein Instrument zur Produktion von Daten als Grundlage für rationale Entscheidungen und ermöglichen so eine „evidence-based policy“. Die grundlegende Idee eines solchen Konzepts rationaler Politik besteht darin, dass politische Entscheidungsträger Indikatoren als Erhebungsinstrumente im Rahmen eines…Read more
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    Schlaglicht: Gütekriterien für Indikatoren: Validität, Reliabilität, Objektivität
    In Julia Mörtel, Alfred Nordmann & Oliver Schlaudt (eds.), Indikatoren in Entscheidungsprozessen: Stärken und strukturelle Schwächen, Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 149-151. 2023.
    Indikatoren sind in erster Linie Messinstrumente und somit gelten hier auch dieselben Qualitätsanforderungen. Die Besonderheit besteht allerdings in der Anzeigefunktion, d. h. im Unterschied zu anderen Messinstrumenten bilden Indikatoren nicht nur direkt ein Messobjekt ab, sondern sollen indirekt auch noch Aufschluss über andere, nicht direkt gemessene Konstrukte geben.
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    Schlaglicht: Indikator
    In Julia Mörtel, Alfred Nordmann & Oliver Schlaudt (eds.), Indikatoren in Entscheidungsprozessen: Stärken und strukturelle Schwächen, Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 17-19. 2023.
    Indikatoren sind Anzeiger, die zur Steuerung verwendet werden. Als Anzeiger dienen sie dazu, Auskunft über Gegenstände oder Sachverhalte zu geben, die nicht, schwer oder nur unter großem Aufwand messbar sind. In der Regel werden quantitative Maßzahlen erstellt, die entsprechend dem eigentlich interessierenden Objekt interpretiert werden (Kenngrößen).
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    Schlaglicht: Silo-Denken und System-Denken
    In Julia Mörtel, Alfred Nordmann & Oliver Schlaudt (eds.), Indikatoren in Entscheidungsprozessen: Stärken und strukturelle Schwächen, Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 55-56. 2023.
    Unter System-Denken wird die Beschäftigung mit Phänomenen unter Einbeziehung aller ihrer (Wechsel-)Beziehungen im komplexen Zusammenhang verstanden. Es basiert auf der universellen Systemtheorie, die disziplinübergreifend arbeitet und ein allgemeines Verständnis von der Funktionsweise von Systemen entwickelt hat. Es besteht, die Gefahr, sich auf einen dieser Teilaspekte zu fokussieren und so wichtige Elemente und Einflüsse zu übersehen (Silo-Denken).