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2Das Gute, das Angenehme, Wünsche und Wunschänderungen – KommentarZeitschrift für Philosophische Forschung 67 (2). 2013.
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8Moralischer Zufall, moralische Verantwortung und kausaler DeterminismusZeitschrift für Philosophische Forschung 67 (3). 2013.
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48Religion und Toleranz: Moralphilosophische und skeptizistische Argumente gegen den politischen Rekurs auf religiösen GlaubenZeitschrift für Philosophische Forschung 60 (2): 213-240. 2006.Obgleich von vielen Moralphilosophen für obsolet erklärt, wird der moralische und politische Rekurs auf religiöse Traditionen von vielen Gläubigen keinesfalls als obsolet betrachtet. Ich untersuche, auf welchen Gründen diese Praxis basiert, und mit welchen Argumenten sie kritisiert werden kann. Es geht mir dabei ausschließlich um interne Kritik, um die Frage also, ob es aus der Perspektive der Gläubigen selbst gute Gründe gibt, darauf zu verzichten, partikulare religiöse Interessen zum Fundament…Read more
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30Levelling-up-Egalitarismus Gerechtigkeit, Gleichheit und NeidZeitschrift für Philosophische Forschung 63 (3): 417-437. 2009.Die egalitaristische Position in der Debatte um distributive Gerechtigkeit wird üblicherweise so verstanden, dass sie die These enthält, der Relation der Gleichheit komme ein intrinsischer Wert zu. Diese These ist dem Levelling-down-Einwand ausgesetzt. Unter dem Eindruck dieses Einwandes ist vielfach argumentiert worden, Gerechtigkeit sei kein relationaler Begriff; Gerechtigkeit herrsche vielmehr dann, wenn nicht-relationale moralische Standards erfüllt seien. Ich versuche zu zeigen, dass Gleich…Read more
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15Sentimentalismus oder Rationalismus?: Von der experimentellen Moralpsychologie zur Normativen EthikIn Jörn Müller & Karl Mertens (eds.), Die Dimension des Sozialen: Neue Philosophische Zugänge Zu Fühlen, Wollen Und Handeln, De Gruyter. pp. 143-168. 2014.
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31Der Wert des Lebens und die Ethik des TötensZeitschrift für Philosophische Forschung 64 (3): 357-377. 2010.Zweifellos ist es normalerweise moralisch falsch, eine Person zu töten. Was jedoch sind die Gründe? Im ersten Kapitel rekonstruiere ich einen der elaboriertesten Ansätze zur Ethik des Tötens: den zweigleisigen Ansatz Jeff McMahans. Das erste Gleis dieses Ansatzes basiert auf der konsequentialistischen Annahme, dass Töten insofern pro tanto falsch ist, als es beim Opfer objektiven Schaden erzeugt, indem es dieses der Güter beraubt, die es erlangt hätte, hätte es weiterleben können. Das zweite Gle…Read more
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Moral und Interesse: Vom interessenfundierten Konzept praktischer Normativität zum moralischen Universalismus1Philosophisches Jahrbuch 116 (1): 138-161. 2009.
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Finkishness, Frankfurt-Szenarien und die konditionale Analyse von FähigkeitKriterion - Journal of Philosophy 23 (1): 60-77. 2010.The conditional analysis interprets power/capability as disposition and gives it a counterfactual analysis. The phenomenon of finkishness poses a problem for this account. I argue that the conditional analysis has to be modied in order to solve these problems. The new analysis, I claim, is well suited to deal with Frankfurt-style scenarios as well, which conditional analyses are frequently thought to be incapable of
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4Willensschwache und Selbsttauschung. Uber die Rationalitat des Irrationalen und das Verhaltnis von Evaluation und MotivationDeutsche Zeitschrift für Philosophie 52 (3): 361. 2004.
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22Irrationale mentale Kausalität und praktische Normen a priori. Donald Davidsons Analyse von Willensschwäche und SelbsttäuschungZeitschrift für Philosophische Forschung 59 (1). 2005.Davidson vertritt die Auffassung, daß Handlungen durch Gründe verursacht werden, daß Gründe als Werturteile zu analysieren sind, und daß die Befolgung der Norm „Vollziehe die Handlung, die du situativ als die beste beurteilst“ eine notwendige Bedingung für intentionales Handeln darstellt. Damit scheint eine bestimmte Form von Willensschwäche, das intentionale Unterlassen der Handlung, die man situativ als die beste beurteilt, aus begrifflichen Gründen ausgeschlossen, was vielfach als explanatori…Read more