•  201
    Argumentative Discourse: The Transcendental Starting Point of Apelian Discourse Ethics
    In Micha H. Werner, Robert Stern & Jens Peter Brune (eds.), Transcendental Arguments in Moral Theory, De Gruyter. pp. 325-348. 2017.
    This paper deals with the question whether some morally normative content is grounded in the dialogical practice that both Apel and Habermas call argumentative discourse, and if so how to demonstrate that it is so grounded. Apel (unlike Habermas) claims that discourse has rationally necessary conceptual presuppositions; that morally normative content is part of such presuppositions; and that this can be ascertained in transcendendal reflection, i.e. by a kind of transcendental argument. I argue …Read more
  •  116
    Nach den Nachrufen
    Deutsche Zeitschrift für Philosophie 65 (6): 1148-1162. 2017.
    Name der Zeitschrift: Deutsche Zeitschrift für Philosophie Jahrgang: 65 Heft: 6 Seiten: 1148-1162. Der Essay „Nach den Nachrufen. Zum Gedenken an Karl-Otto Apel“ enthält neben (1) wirkungsgeschichtlichen Anmerkungen der „transzendentalpragmatischen“ Kommunikationsphilosophie und einigen persönlichen Rückblicken des Autors auf die Studienzeit bei und Zusammenarbeit mit dem 2017 verstorbenen Karl-Otto Apel (2) eine Rekonstruktion des transzendentalpragmatischen Begriffs der virtuell unbegrenzten K…Read more
  •  65
    Definition of the problem: Television has developed various forms for the presentation of issues on medical ethics. Our inquiry focuses on the textual, visual and musical elements that are used in two short television features on preimplantation genetic diagnosis. Arguments: We used the method of question-stimulated group discussion to reconstruct how an audience of persons interested in medical ethics perceives which moral problems are presented in the films and how the audience grounds its per…Read more
  •  49
    Lob der Profession
    with Friedrich Heubel and Arne Manzeschke
    Ethik in der Medizin 24 (2): 137-146. 2012.
    ZusammenfassungWir möchten der Charter on Medical Professionalism, die wir für vorbildlich halten, eine durchdachte Anreicherung hinzufügen. Wir beginnen mit einer skeptischen Note gegen das verbreitete theoretische Vorurteil, die wichtigsten Probleme im Gesundheitssystem seien Gerechtigkeitsprobleme und diese seien theoretisch gut beherrschbar. Unter Bezug auf Norman Daniels, der John Rawls’ Theorie der politischen Gerechtigkeit auf die Bewertung und Gestaltung von Gesundheitssystemen anwendet,…Read more
  •  45
    Medizinethik in den Medien: Befunde und Aufgaben in Theorie und Praxis
    Ethik in der Medizin 18 (4): 353-358. 2006.
  •  41
    Auf dem Weg zu einer „Gefälligkeitsmedizin“?!
    with Dr med Gisela Bockenheimer-Lucius
    Ethik in der Medizin 17 (1): 5-6. 2005.
  •  36
    In praise of the profession
    with Friedrich Heubel
    Ethik in der Medizin 24 (2): 137-146. 2012.
    Wir möchten der Charter on Medical Professionalism, die wir für vorbildlich halten, eine durchdachte Anreicherung hinzufügen. Wir beginnen mit einer skeptischen Note gegen das verbreitete theoretische Vorurteil, die wichtigsten Probleme im Gesundheitssystem seien Gerechtigkeitsprobleme und diese seien theoretisch gut beherrschbar. Unter Bezug auf Norman Daniels, der John Rawls’ Theorie der politischen Gerechtigkeit auf die Bewertung und Gestaltung von Gesundheitssystemen anwendet, sowie auf die …Read more
  •  34
    Das normative Grundverständnis der kurativen Medizin und ein Trend, sich ihr zu entwinden, wird beschrieben. Durch systematische Betrachtung des Trends wird der Begriff einer „wunscherfüllenden Medizin“ eingeführt und mit der kurativen Medizin kontrastiert. Am Beispiel der Schönheitschirurgie und der Kritik des „Schönheitswahns“ wird deutlich gemacht, dass die Bewertung von Phänomenen wunscherfüllender Medizin in liberalen Gesellschaften sich nur auf schwache normative Ressourcen stützen kann. N…Read more
  •  30
    Das normative Grundverständnis der kurativen Medizin und ein Trend, sich ihr zu entwinden, wird beschrieben. Durch systematische Betrachtung des Trends wird der Begriff einer „wunscherfüllenden Medizin“ eingeführt und mit der kurativen Medizin kontrastiert. Am Beispiel der Schönheitschirurgie und der Kritik des „Schönheitswahns“ wird deutlich gemacht, dass die Bewertung von Phänomenen wunscherfüllender Medizin in liberalen Gesellschaften sich nur auf schwache normative Ressourcen stützen kann. N…Read more
  •  26
    Auf dem Weg zu einer „Gefälligkeitsmedizin“?!
    with Gisela Bockenheimer-Lucius
    Ethik in der Medizin 17 (1): 5-6. 2005.
  •  26
    Ethik-Komitees in Kliniken – Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven
    with May Arnd
    Ethik in der Medizin 14 (4): 295-297. 2002.
  •  26
    Ethikrat und Inzesttabu. Zur Komplementarität von ethischer und juristischer Deliberation
    with Gordian Ezazi
    Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 20 (1): 163-190. 2016.
    Name der Zeitschrift: Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik Jahrgang: 20 Heft: 1 Seiten: 163-190.
  •  25
    Identifying moral perplexity in reproductive medicine: a discourse ethics rationale
    with Dieter Schäfer
    Human Reproduction and Genetic Ethics 4 (1): 8. 1998.
  •  24
    Framing people’s justice
    with Aude Bertrand-Hoettcke
    Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 67 (2): 76-100. 2022.
    The large-scale painting ›People’s Justice‹, a work by the artist collective Taring Padi, originally intended as an agit-prop artwork in Indonesia two decades ago, was publicly exhibited in Kassel in 2022 at the international art exhibition ›documenta fifteen‹. Public criticism declared the large-scale image to be an anti-Semitic machination and scandalized the art exhibition as a whole as marked by anti-Semitic activism. Taring Padi’s large-scale painting was first covered, then completely remo…Read more
  •  23
    Wahn, Sinn, Sprache und Analyse
    Analyse & Kritik 12 (1): 67-87. 1990.
    I discuss Wolfgang Tress’ attempt to apply analytic philosophy to the field of psychiatry and psychological medicine. According to Tress the concept of a person as a rational intentional system is fundamental for psychological medicine and irreducible to concepts of the natural sciences. But the rationality assumptions that are crucial for the concept of a person need much more clarification than Tress provides. Furthermore, Tress’ concept of schizophrenia as a disorder of ‘semantic coherence of…Read more
  •  22
    Stichwort: Diskursethik: Notiz
    Bijdragen 52 (2): 201-206. 1991.
  •  20
    Geltungsansprüche
    In Ulla Wessels & Georg Meggle (eds.), Analyōmen 1 =, De Gruyter. pp. 750-760. 1994.
  •  19
    Discourse, but also dancing
    Philosophy and Social Criticism 43 (3): 282-283. 2017.
  •  19
    Ethik-Komitees in Kliniken – Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven
    with Arnd May
    Ethik in der Medizin 14 (4): 295-297. 2002.
  •  15
    Definition of the problemStaff and patients in institutions of organized health care experience and express a variety of adverse conditions of these organizations. Within a theoretical framework of institutional pathology we can explain some of these “miserable conditions” as effects of the activities of organizations belonging to the political system (health policy) and to the economic system (health economy). Clinical ethics committees (CECs) cannot effectively handle such adversities or even …Read more
  •  14
    Personal und Patienten in Einrichtungen organisierter Krankenbehandlung erfahren und bekunden vielfältige miserable Zustände dieser Organisationen. Einige „Miseren“ lassen sich im Rahmen einer Theorie institutioneller Pathologien als störende Auswirkungen der Aktivitäten und Strukturen von Organisationen des Politiksystems und des Wirtschaftssystems erklären. Deshalb können Klinische Ethik-Komitees solchen Miseren nicht wirksam begegnen oder sie sogar nicht einmal thematisieren. Organisationseth…Read more
  •  14
    Stichwort: Diskursethik
    Bijdragen 52 (2): 201-206. 1991.
  •  13
    Über Jahrhunderte hatten Ärzte die Aufgabe, Krankheiten zu verhindern und zu behandeln. Nun stehen sie immer häufiger im Dienst der Selbstverwirklichung und Lebensplanung gesunder Menschen, besonders in der Fortpflanzungsmedizin und der ästhetischen Chirurgie. Welche Konsequenzen hat dies für die Zukunft der Medizin? Die Autoren beleuchten diesen Wandel von der krankheitsbekämpfenden zur wunscherfüllenden Medizin unter ärztlichen, rechtlichen und ethischen Aspekten.
  •  10
    Beautiful Enhancements
    with Iris Junker
    Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 52 (2): 25-36. 2007.
  •  10